Auszug - Entwicklung des Südhafens eingeladen ist: Geschäftsführer der BEHALA
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Bezv.
Harju begrüßt die Vertreter der Behala. Bezv.
Steinig fragt u. a. nach den Inhalten des sog. trimodalen
Wirtschaftsverkehrskonzeptes und bittet um Ausführung. Herr Stäblein
stellt sich als Geschäftsführer der Behala und Herrn Lichtfuß als
Logistikleiter der Behala vor. Die Behala ist die Berliner Hafen- und Lagerhaus
GmbH, in der privatrechtlich organisierten Form seit 2003, übergeleitet aus der
Anstalt des öffentlichen Rechts. Herr
Stäblein führt u. a. aus, dass die Behala inkl. der Tochterfirmen 150
Mitarbeiter hat und zu 100 % am Markt tätig ist. Es gibt keinerlei
Geschäftsbereiche, die vom Land Berlin abhängig sind. Es werden
Dienstleistungen im sog. kombinierten Verkehr mit Containerterminals angeboten. Das
zweite nicht unwichtige Standbein ist die Verwertung der Flächen, das heißt,
Vermietung und Verpachtung von Gebäuden und Freiflächen, primär zur Nutzung für
logistische Dienstleistungen. Der trimodale Standort ist der Binnenhafen.
Trimodal heißt, die Verbindung von drei Verkehrsträgern miteinander - in diesem
Fall Straße, Schiene und Wasserstraße. Der Spandauer Hafen ist der zweitgrößte
Standort in Berlin. Herr
Lichtfuß erläutert u. a., dass das integrierte Wirtschaftsverkehrskonzept auf
der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung veröffentlicht wurde.
Dieses Wirtschaftsverkehrskonzept hatte das Ziel, den Wirtschaftsverkehr in der
Stadt insgesamt zu beleuchten und insbesondere die trimodalen Schnittstellen
und das Entwicklungspotenzial herauszustellen. Die Standorte Westhafen und
Südhafen besitzen daran wesentlichen Anteil. Im
Südhafen gibt es ein deutlich höheres Entwicklungspotenzial als im Westhafen.
Um den Südhafen zu einem modernen trimodalen Logistikzentrum entwickeln zu
können, wurden erhebliche Sanierungen und Investitionen getätigt. Dazu gehört
in erster Linie die Entwicklung der Infrastruktur. Im Zuge
der Ausbaumaßnahmen der Havel und mit dem Neubau der Schulenburgbrücke können
die beiden Hafenhälften, Ober- und Unterhafen, gleismäßig verbunden und Gleise
im Kaibereich installiert werden. Für die
Ansiedlungen im Hafen gibt es kurzfristige Maßnahmen und mittel- sowie
langfristige Projekte. Weiterhin wird das integrierte Wirtschaftsverkehrskonzept
mit einem eigenen Hafenentwicklungskonzept untermauert. In der
anschließenden Diskussion, an der sich BzStR Röding, die Bezv. Schaub, Steinig,
Christ und Harju beteiligen, werden die Nachfragen durch Herrn Lichtfuß und
Herrn Stäblein beantwortet. Des Weiteren lädt Herr Lichtfuß die Mitglieder des
Ausschusses ein, die Betriebe und Unternehmen im Westhafen zu besichtigen. Bezv.
Christ schlägt vor, wenn das Hafenkonzept erstellt ist und vorgestellt werden
kann, dieses dem Ausschuss in geeigneter Form zugänglich zu machen und ggf.
einen Ausschusstermin vor Ort vorzunehmen. Auf eine
ergänzende Nachfrage der Bezv. Harju bejaht Herr Stäblein die Möglichkeit einer
Terminvereinbarung. |
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