Auszug - Antrag der Fraktion der SPD vom 21.01.2008 betr. Staaken: Linksabbiegen aus der Heerstraße in den Pillnitzer Weg unterbinden! - überwiesen aus der 13. BVV am 30.01.2008
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Wortmeldung Bezv. Dr. Judt; Klagen von den dortigen Bewohnern,
viele Fahrer nehmen dort gern eine Abkürzung, somit vermeidet man mehre Ampeln.
Allerdings sollte dafür gesorgt werden, dass der Wohncharakter
beibehalten wird. Es kommt dort
auch zu einer Rückstaubildung. Wortmeldung Bezv. Czarnetzki; von einer
Rückstaubildung kann man nur in den seltensten Fällen sprechen, im Zeichen des
Klimaschutzes kann man keinesfalls gutheißen, dass die Bewohner des Pillnitzer
Weges zu einem Umweg gezwungen werden. U.A. sei die Kreuzung Magistratsweg /
Heerstraße damit erheblich mehr belastet. Durch das Anfahren an zwei Ampeln,
durch den Umweg, würde die Umwelt dem entsprechend mehr belastet werden. Deshalb
würde man gegen den Antrag stimmen. Wortmeldung
Bezv. Nölte; abgebogen
würde auch von der Maulbeerallee, die Fraktion DIE GRAUEN sehe das
Linksabbiegen nicht als Problematik an. Es würde nur eine Verlagerung
eingeführt werden, dann würde sich der Stau im Magistratsweg noch vergrößern. Wortmeldung
Bezv. Dr. Judt; Die
Wohnstraßen seien nicht dafür gedacht Straßenverkehre intensiv aufzunehmen. Die
Umweltbelastung entsteht in dem Wohngebiet genauso. Wortmeldung
Bezv. Hißler; Klimaschutz
als Argument gegen den Antrag sei völlig falsch. Wortmeldung
Bezv. Anders; Alles sei
dort das gleiche Wohngebiet der Magistratsweg genauso wie die Bergstraße etc,
der Hauptstau sei an der Sandstraße, man müsste dann überall das Linksabbiegen
verbieten, das wollen wir aber nicht. Das ist kein Änderungsantrag sondern eine
Ablehnung. Wortmeldung
Bezv. Nölte; Zum
Transferverkehr hat die Fraktion DIE GRAUEN schon etwas gefordert, es sei
allerdings noch nichts passiert. Man könne sich auch nicht mit jedem einzelnen
Straßenzug beschäftigen, dieses sei dann zu zeitaufwendig. Wortmeldung
Bezv. Czarnetzki; Sicher
seien öffentliche Verkehrsmittel umweltfreundlicher, kürzer sei nun allerdings
auch der Weg Pillnitzer Weg. Somit ist der längere Weg nicht
umweltfreundlicher. Der
Vorsitzende fasst zusammen; Somit
kommen wir zur Abstimmung: Die
Mitglieder kommen bei 5 Gegenstimmenstimmen (SPD, GAL) überein, der
Bezirksverordnetenversammlung folgende Beschlussempfehlung vorzulegen. Der
Antrag wird abgelehnt. |
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