Auszug - Vorstellung der Machbarkeitsstudie Badenutzung Spektesee Anmeldung durch BzStR Röding  

Herr Klette und Herr Jankowski vom beauftragten Planungsbüro “p2mberlin” stellen die Machbarkeitsstudie zur möglichen Nutzung des Großen Spektesees als Badegewässer vor.

Folgende Gefährdungskomplexe bestehen:

1. Seegrund/Seeboden: Bauschutt und steil abfallender Seeboden gefährden Kinder und Nichtschwimmer
   
   
2. hoher Nährstoffgehalt; insbesondere Phosphor führt zu Algenwachstum, Phosphorquellen sind u. a. Ausscheidungen, aber auch phosphorhaltiges Grundwasser
   
   
3. Belastung durch Fäkalkeime

Mögliche langfristige Folge der Nährstoffanreicherung ist das “Umkippen” des Sees.

Durch geeignete Sanierungsmaßnahmen ließe sich der See zu einem Badegewässer entwickeln:

1. Sicherung der Badestelle, z. B. durch Ausbaggern, Überdecken und Neumodellieren des Seegrundes
   
   
2. Verbesserung der Wasserqualität, z. T. durch Nährstoffentzug (seeinterne und –externe Phosphorfällung) und Vermeidung des Neueintrags
   
   

Bis 2010 wäre eine Sanierung des Sees möglich, die Kosten beliefen sich auf schätzungsweise 2,4 Millionen Euro.

An der anschließenden Diskussion beteiligen sich BzStR Röding, der die Sanierung im Rahmen des Stadtumbaus für möglich hält, Bgd. Semotam sowie die Bezv. Noelte und Sonnenberg-Westeson.

BzStR Röding schlägt vor, die geplanten Vorversuche zur Phosphorfällung ab Frühjahr 2008 im kommenden Herbst im Ausschuss vorzustellen.

Die Zusammenfassung der Machbarkeitsstudie liegt dem Protokoll bei.