Auszug - Fort Hahneberg: Zugänglichkeit für Ältere und Behinderte!?
Bezv.
Sonnenberg-Westeson erläutert die Hintergründe des Dringlichkeitsantrages der
Fraktion der GAL in der letzten BVV. BzStR
Hanke erläutert, wie kompliziert die behindertenfreundliche oder gar -gerechte
Sanierung historischer Gebäude ist; am Beispiel der Zitadelle. Das Fort
Hahneberg darf und soll nicht zu einer zweiten Zitadelle ausgebaut werden. Es
ist nicht gewollt, das Fort Hahneberg dahingehend Instandzusetzen; da es nicht
jederzeit zugänglich sine wird. Eine behindertengerechte Nutzung wird es nicht
geben können. Frau Hube ergänzt, dass 2,3 Millionen Euro aus Mitteln des
Umweltentlastungsprogramms eingesetzt wurden. Das Gros wurde verwendet, um
wissenschaftlich zu erforschen, welche Tier- und Pflanzenarten auf dem Fort
Hahneberg und im ehemaligen Grenzgebiet vorkommen. Das Innere des Forts ist
gemeldetes FFH-Gebiet und sollte am besten gar nicht betreten werden. Durch die
Anlage der Spazierwege vor dem Fort wurde erreicht, dass das Fort erstmals
überhaupt für Behinderte erreichbar ist. Die Gelder waren für Naturschutz- und
Pflegemaßnahmen da, nicht für die Erschließung des Forts. An der
anschließenden Diskussion beteiligen sich Bezv. Frücht und Sonnenberg-Westeson. |
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