Auszug - Fort Hahneberg: Zugänglichkeit für Ältere und Behinderte!?  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung
TOP: Ö 6
Gremium: Natur-, Umweltschutz und Grünplanung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 20.06.2007 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:02 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll
Beschluss

Bezv

Bezv. Sonnenberg-Westeson erläutert die Hintergründe des Dringlichkeitsantrages der Fraktion der GAL in der letzten BVV.

 

BzStR Hanke erläutert, wie kompliziert die behindertenfreundliche oder gar -gerechte Sanierung historischer Gebäude ist; am Beispiel der Zitadelle. Das Fort Hahneberg darf und soll nicht zu einer zweiten Zitadelle ausgebaut werden. Es ist nicht gewollt, das Fort Hahneberg dahingehend Instandzusetzen; da es nicht jederzeit zugänglich sine wird. Eine behindertengerechte Nutzung wird es nicht geben können. Frau Hube ergänzt, dass 2,3 Millionen Euro aus Mitteln des Umweltentlastungsprogramms eingesetzt wurden. Das Gros wurde verwendet, um wissenschaftlich zu erforschen, welche Tier- und Pflanzenarten auf dem Fort Hahneberg und im ehemaligen Grenzgebiet vorkommen. Das Innere des Forts ist gemeldetes FFH-Gebiet und sollte am besten gar nicht betreten werden. Durch die Anlage der Spazierwege vor dem Fort wurde erreicht, dass das Fort erstmals überhaupt für Behinderte erreichbar ist. Die Gelder waren für Naturschutz- und Pflegemaßnahmen da, nicht für die Erschließung des Forts.

 

An der anschließenden Diskussion beteiligen sich Bezv. Frücht und Sonnenberg-Westeson.


 


 
 

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