Auszug - Jugendparlament - Vertreterin des Jugendbüros ist eingeladen
Kassette
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159 Auf Bitte
des Bezv. Dieckmann erhält neben Frau Pufahl auch Herr Welina vom Jugendbüro
Spandau mit Zustimmung des Ausschusses das Rederecht für diese Sitzung. BzStR’in
Meys führt u.a. aus, dass bereits in der letzten Sitzung darüber berichtet
wurde, wie das Jugendamt nach Mitteln gesucht hat, wie das Jugendamt zu
finanzieren ist. Man hat gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jugendbüros und
Mitarbeitern aus der Verwaltung des Jugendamtes zusammengesessen und hat eine
Liste durchgearbeitet mit den Aufgaben, die zu erledigen sind, um ein
Jugendparlament generell ins Leben zu rufen, zu begleiten und zu unterstützen
mit der Erwartung, dass dann auch etwas Konstruktives vorgelegt werden kann.
Man ist dann zu dem Ergebnis gekommen, dass das Jugendbüro ca. 13.000 €,
aufgegliedert in 10.000 € Honorar- und 3.000 € Sachmittel benötigt, um das
Jugendparlament nun endlich durchzuführen. Da für
die Durchführung des Jugendparlamentes bisher kein eigener Titel im
Geschäftsbereich der Abt. Jugend und Familie zur Verfügung steht, wird als
einzige Möglichkeit einer Finanzierung für das Jugendparlament mit Beginn des
neuen Schuljahres die Kürzung des Honorarmitteletats der Abteilung Jugend und
Familie um 10.000 € gesehen, und zwar aus dem Bereich der Honorarmittel für
spezielle Angebote in den Jugendfreizeiteinrichtungen. Dies würde bedeuten,
dass man rund 1.100 Angebotsstunden weniger für alle
Jugendfreizeiteinrichtungen hätte. Das ist eine Reduzierung von 5 % des
Gesamtangebotes, aufgeteilt auf die Angebotsstunden für jede
Jugendfreizeiteinrichtung sind das 80 Angebotsstunden weniger. Im Ergebnis
bedeutet dies, dass in jeder Jugendfreizeiteinrichtung ein Gruppenangebot von 2
Stunden pro Woche entfallen würde. In einer
Diskussion, an der sich BzStR’in Meys, Herr Große, Herr Welina, die Bezv.
Bewig, Mross, Fresdorf, Dieckmann, Höhne, Bgd. Baron und Schatz sowie Frau
Cremer beteiligen, werden u.a. folgende Punkt angesprochen: Die Finanzierung
von 13.000 € ist für 2007 vorgesehen und ausreichend, da mit Einrichtung des
Jugendparlamentes schon das 2. Halbjahr beginnt. Für das nächste Jahr muss man
sich den Finanzplan noch einmal ansehen, um zu klären, ob die Aufteilung an
Honorar-, Projekt- und Sachmitteln dann noch einmal verändert werden kann. Für
2008 werden 13.000 € natürlich nicht ausreichen, da dann das komplette Jahr
berechnet werden muss und auch Projekte stattfinden sollen, die es in diesem
Jahr noch nicht geben kann. Es steht im
Widerspruch, dass man einerseits Jugendliche beteiligen will, jedoch auf
der anderen Seite 2 Angebotsstunden pro Woche in jeder Einrichtung kürzt,
obwohl die Angebote ohnehin zu wenig sind. Leider ist eine andere Finanzierung
für das Jahr 2007 nicht möglich und das Jugendparlament, auf dessen Einrichtung
nun so lange gewartet wird, ist auch eine Beteiligung der Jugendlichen. Bei den
Haushaltsberatungen für 2008/2009 muss eine Finanzierung des Jugendparlamentes
dringend in den Haushalt eingestellt werden. Frau Cremer bittet die Fraktionen,
darüber nachzudenken, ob das Jugendparlament künftig über die
Parkraumbewirtschaftung finanziert werden kann. Damit wären alle Bürger
beteiligt. Der
Vorsitzende stellt fest, dass die Mitglieder des Ausschusses die Ausführungen
zur Kenntnis nehmen und das Jugendparlament sich in diesem Jahr konstituieren
soll. |
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