Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

Kassette 3, Seite 1, lfd. Nr. 84 - 182

BzStR’in Meys führt u.a. aus:

a)      Die Zievereinbarungsverhandlungen für das Jahr 2007 wurden abgeschlossen und auch die BVV wird darüber morgen durch eine Vorlage in Kenntnis gesetzt.

Eine Übersicht über die abgeschlossenen Zielvereinbarungen für das Haushaltsjahr 2007 wird an die Mitglieder des Ausschusses verteilt.

b)      Die Mitglieder des Ausschusses erhalten als Arbeitsmaterial für die neue Legislaturperiode die Organigramme der Abt. Jugend und Familie, das Leitbild Jugendamt Spandau, Leitlinien Jugendberufshilfe in Spandau, Leitlinien für den Umgang mit Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII, Leitlinien zum Planungsverständnis der kommunalen Jugendhilfeplanung im Bezirk Spandau, das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) sowie das Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (AGKJHG).

c)      In der vergangenen Sitzung wurde nach einer Dokumentation für den 1. Präventionstag gefragt. Für den 1. Präventionstag im Bezirks Spandau am 27.04.06 gibt es keine schriftliche Dokumentation. Für den Präventionstag im vergangenen Herbst wird es aber eine Dokumentation geben.

d)      Ebenfalls in der letzten Sitzung wurde nach dem aktuellen Sachstand Personal- und Arbeitssituation in der Jugendgerichtshilfe gefragt. Es gibt in der Jugendgerichtshilfe 6 Stellen einschließlich Leitungsstelle. Derzeit sind 5 Stellen regulär besetzt, wobei es auch Teilzeitstellen sind, insgesamt aufaddiert. Und es wurde aus dem ZEP eine Kollegin übermittelt, die voraussichtlich bis 31.03.07 im Jugendamt arbeitet mit dem Ziel der Versetzung in die JGH.

e)      Im Zusammenhang mit den Mitteilungen in der Presse über die in letzter häufigen Vorkommnisse von Kinderverwahrlosung konnte man der Presse auch entnehmen, dass das Land Berlin an einem Netzwerk Kinderschutz arbeitet. Das Konzept liegt vor und das gibt es als acrobat-reader-Datei und kann den Mitgliedern des Ausschusses gern per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.

Das Konzept ist auch in der Runde der Jugendamtsstadträte und -direktoren besprochen worden. Der Ausschuss für Gesundheit des RdB hat schon darüber gesprochen und jetzt muss noch der Ausschuss für Jugend des Rat der Bürgermeister darüber beraten. Danach soll es im März oder April im Abgeordnetenhaus beschlossen werden.