Auszug - Mittendrin Berlin! Die Zentren Initiative (Jugend bildet Stadt) - Bericht und Besprechung
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Kassette
2, Seite 2, lfd. Nr. 155 – 344 Frau
Fliegel als Mitinitiatorin des Projektes berichtet den Mitgliedern des
Ausschusses über das Projekt und führt u.a. aus: Mittendrin ist eine
Zentreninitiative der IHK und der verschiedenen großen Firmen, wie z. B.
Karstadt, Galeria, der Volksbank, Engel und Völkers, der Metro etc. In
Westdeutschland gab es ein Projekt „Ab durch die Mitte“ und in Berlin hat man
für ein solches Projekt dann „Mittendrin Berlin“ gemacht. Es hat dieses Jahr
zum dritten Mal stattgefunden. Im vergangenen Jahr hieß es „Mittendrin Berlin –
Jugend bildet Stadt“. Es stehen zu dieser Ausschreibung 150.000 Euro zur
Verfügung, die von den verschiedenen Mitgliedern kommen und aus Brüssel
cofinanziert werden. Es gibt in Spandau so hervorragende Jugendeinrichtungen,
dass die Vereinigung Wirtschaftshof, die diese Sache beantragen muss, nicht
daran vorbei gehen konnte und entschieden hat, dass sie da mitmachen. Ein
7-seitiger Antrag ist Voraussetzung, das Vorhaben zu beschreiben. Mitgemacht
haben alle Jugendabteilungen der Sportbereiche, Schulen, Jugendmusikschule,
Jugendarbeit der Kirche, Jugendbüro und viele mehr. Leider hat der Bezirk
Spandau nichts von den 150.000 € erhalten. Zuvor mussten 15 Teilnehmer gefunden
werden, die das Vorhaben finanziell unterstützen. Die Arbeit für das Projekt
hat viel Spaß gemacht und man hat durch viele stattgefundene Sitzungen
festgestellt, dass die Jugendlichen selbst initiativ werden müssen. Ende
September 2006 hat dann ein Fest auf dem Markt stattgefunden, bei dem die
Jugendlichen die Organisation und Durchführung selbst übernommen haben. Es hat
sich herausgestellt, dass es ein Übungsfeld war und sich auch der Besuch in
Grenzen hielt. Es hat in Spandau noch keine Tradition, dass Jugendliche für
Jugendlich ein Fest machen. Man will dem Ganzen eine gewisse Nachhaltigkeit
geben und die Jugend soll an dem Rathausfest, das in diesem Jahr stattfindet,
beteiligt werden. Dafür wird ein „Markt der Zukunft“ in den Schulen in Spandau
ausgeschrieben. Frau
Fliegel beantwortet die Fragen der Bezv. Hißler, Mross und Zesch nach
Einzelheiten und führt u.a. aus, dass bei den Workshops lediglich der Fotokurs
sehr gut besucht war. Es hat sich herausgestellt, dass das Fest zwar an einem
Samstagnachmittag stattfand, jedoch die Jugendlichen dann nicht mehr lernen
wollen. Bei der Ausschreibung für Berlin haben Stadtteile mit brachliegenden
Flächen gewonnen wie z.B. Rüdesheimer Platz. Zu den Kriterien für die Vergabe
der Mittel kann leider keine Auskunft gegeben werden. Es wurde jedoch die
Überschrift der Initiative in Spandau „Handeln verwandelt“ dem Bezirk negativ
ausgelegt und dies ist völlig unverständlich. Die
Vorsitzende dankt Frau Fliegel im Namen des Ausschusses für ihre Ausführungen. |
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