Drucksache - 3436/XX
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Sachverhalt: Seit Jahren ist der Bezirk Reinickendorf das Schlusslicht beim Wohnungsbau von allen Berliner Bezirken. Investoren finden keine Übersicht geeigneter Flächen, Bauvorschriften werden oft zu kleinteilig und einschränkend für private Bauherren ausgelegt. Der hervorragende kostenlose Mieterberatung droht im kommenden Doppelhaushalt die Mittelkürzung. Beschlussvorschlag:
Das Bezirksamt wird aufgefordert geeignete Flächen für Wohnungsneubau besser aufzubereiten und an mögliche Investoren, vorzugsweise Wohnungsbaugenossenschaften, heranzutragen. Dabei sollen Wälder und Parks, Kleingartenflächen und schützenswerte Bereiche geschützt werden, dafür Projekte wie die Überbauung der Autobahn A111 in Troglage, das Überbauen einstöckiger Supermarktflächen und eine behutsame Verdichtung von Flächen vorangebracht werden. Privaten Hausbauern soll mehr und besser beim Stellen von Bauanträgen geholfen werden, beispielsweise beim Dachgeschossausbau, der Modernisierung mit Photovoltaikanlagen oder dem Wechsel der Heizungsart. Mietern muss durch eine Weiterführung der kostenlosen Mieterberatung geholfen werden, sich gegen Spekulanten und rechtswidrigen Mieterhöhungen zu wehren. In besonders sensiblen Wohnlagen ist zu prüfen, ob die Verdrängung alteingesessener Anwohner durch Ausweisung von Milieuschutzgebieten vermieden werden kann.
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