Drucksache - 1659/XX-01
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Sachverhalt:
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 13.03.2019 - Drucksache Nr. 1659/XX -:
„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der BVG dafür einzusetzen, dass die Fahrgastinformationssysteme an den Bushaltestellen Verspätungen und Fahrplanänderungen rechtzeitiger anzeigen und ggf. durch die neueste Generation solcher Anlagen ersetzt werden.“
wird gem. § 13 BezVG berichtet:
Das Bezirksamt ist der Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung gefolgt und hat die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um Stellungnahme gebeten. Folgende Antwort liegt vor:
„[…] Wir wissen, dass das Thema „Fahrgastinformation mit Echtzeitdaten“ für unsere Fahrgäste einen sehr hohen Stellenwert hat. Nicht ohne Grund sind die „DAISY“-Anzeiger heute aus dem Stadtbild kaum mehr wegzudenken. Allerdings sind die bisherigen Systeme, die auf LED-Matrixanzeigern basieren, sehr unflexibel und außerordentlich teuer.
Unser Ziel ist es, bis Ende 2020 rund 1000 Haltestellen in Berlin mit Anzeigern auszustatten. Und dabei setzen wir auf zeitgemäße, deutlich kostengünstigere Technik. Wir werden damit die Qualität der Fahrgastinformation berlinweit sichtbar voranbringen. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass wir nach erfolgter europaweiter Ausschreibung die ersten Anzeiger noch in diesem Jahr installieren können.
Aus dem Maßnahmenpaket 2 (Förderprogramm Digitalisierung) resultiert unser vom BMVI gefördertes Projekt „DIFA“ (Digitale Fahrgastinformationsanzeiger). Dieses besteht aus drei Teilprojekten: Wir werden an Knotenpunkte (in der Regel U-Bahnhöfe) Info-Stelen mit großformatigen TFT-Monitoren aufstellen („KAMA“), auf denen wir Anschlussverbindungen in Echtzeit anzeigen. Zudem werden wir einige hundert Wartehallen und Leuchtsäulen mit TFT-Monitoren („EDIAS“, „EDIAL“) für die Anzeige der nächsten Abfahrten ausstatten. Über alle Monitore werden wir auch Baustellenhinweise und Störungsinformationen ausgeben können. Die Gesamtzahl der ausstattbaren Haltestellen und U-Bahnhöfe in Berlin und damit auch in Reinickendorf hängt vom Ergebnis der aktuellen laufenden Ausschreibung ab.
Wir statten ausschließlich jene Bus- und Straßenbahnhaltestellen mit EDIAS und EDIAL aus, die nicht bereits über DAISY verfügen. Die Auswahl der Standorte basiert aus einem Mix an Kriterien, wobei die technische Realisierbarkeit innerhalb des engen Förderzeitrahmens stets Bedingung ist. Diese ist nicht nur von statischen und baulichen Gegebenheiten abhängig, sondern gerade auch in Hinblick auf die Info-Stelen in U-Bahnhöfen von Sicherheitsanforderungen und Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes.
Die Prüfung der Standorte ist aktuell noch nicht abgeschlossen. Aktueller, jedoch nicht verbindlicher Planungsstand ist, dass im Bezirk Reinickendorf rund 50 Wartehallen digitale EDIAS-Anzeiger erhalten, sieben Leuchtsäulen um EDIAL-Monitore erweitert werden und in drei U-Bahnhöfen insgesamt neun Info-Stelen verbaut werden (Alt-Tegel drei, Kurt-Schumacher-Platz zwei, Wittenau vier).
Das Projekt und die Standortabstimmung erfordern derzeit unsere gesamte Kraft, deshalb bitten wir um Geduld. […]“
Wir bitten, die Drucksache Nr. 1659/XX damit als erledigt zu betrachten.
Frank BalzerKatrin Schultze-BerndtBezirksbürgermeisterBezirksstadträtin
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