Drucksache - 2127/XX
Sachverhalt:
Die Cinestar-Gruppe beschäftigt in Berlin 400 Arbeitnehmer*innen, von denen etwa 90% in Teilzeit beschäftigt sind. Die Bezahlung während der Einarbeitung beträgt lediglich den Mindestlohn, die Entlohnung für Mitarbeitende, die weniger als zwei Jahre im Betrieb liegt nur 38 Cent pro Stunde darüber. Erst für langjährig Beschäftigte werden Löhne oberhalb der zehn Euro pro Stunde gezahlt.
Nachdem die Cinestar-Gruppe ihren Umsatz in den letzten zehn Jahren allein in Berlin um über 100 Millionen Euro steigern konnte, ist die Forderung der Gewerkschaft ver.di nach deutlichen Lohnerhöhungen gerechtfertigt. Das Angebot der Arbeitgeberseite sieht hingegen vor, dass der Reallohn der Beschäftigten im Vergleich zum Jahr des letzten Lohnabschlusses sogar sinken würde, was die Beschäftigten ablehnen. Seit März diesen Jahres konnte zwischen den Tarifparteien keine Einigung über einen neuen Tarifvertrag erzielt werden.
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
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