Sachverhalt:

Text siehe Anlage

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin                                                                                             03.02.2015

Abteilung Finanzen, Liegenschaften und Personal

    An die                                                                                                                              Drucksache Nr. 0580  

    Bezirksverordnetenversammlung                                                                                    XIX. WP   

    von Berlin-Reinickendorf

Vorlage zur Kenntnisnahme für die

Bezirksverordnetenversammlung

Sanierungskonzept Landesleistungszentrum Kanu

Ich bitte, zur Kenntnis zu nehmen:

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 11.12.2013 - Drucksache Nr. 0580/XIX - :

„Das Bezirksamt wird ersucht, die notwendigen Schritte zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes vom 30.10.2013 für das Gebäude des Kanu-Landesleistungszentrums zeitnah einzuleiten.“

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

Mit Schreiben vom 20.06.2014 hatte die Senatsverwaltung für Inneres und Sport der Sanierung der Sanitäranlagen und des Fluchtbereiches im Sportfunktionsgebäude Eisenhammerweg zugestimmt. Die dem Bezirk zugemessenen Mittel betrugen 50.000,00 €.

Bevor die Submission für die Sanitär- und die Heizungsanlage erfolgen konnte, wurden die bauaufsichtliche Genehmigung für die im Rahmen des Sanierungskonzeptes geplanten Vorhaben sowie die Zustimmung der unteren Denkmalschutzbehörde eingeholt.

Da die bewilligten Mittel für die Kosten der Sanierung der Rohrinstallationen im Heizungsbereich nicht auskömmlich sind, wird diese Maßnahme aus Mitteln der baulichen Unterhaltung finanziert.

Die Erneuerung der Rohrinstallationen für die Bereiche Sanitär und Heizung in den Sanitärräumen bzw. im darunter liegenden Erdgeschossbereich hat Anfang dieses Jahres begonnen. Zudem werden die Duschen im 1. Obergeschoss erneuert.

Darüber hinaus werden im Erdgeschoss straßenseitig eine ehemalige Tür- und Fensteröffnung wieder hergestellt und eine neue, nicht abschließbare Tür zum Bootslager eingebaut, um die Fluchtwegsituation im Sinne eines 2. Fluchtweges zu verbessern und den brandschutzrechtlichen Bestimmungen zu entsprechen.

Im Flurbereich des 1. Obergeschosses wird zusätzlich eine Rauchschutztür eingebaut. Auch dies entspricht den brandschutzrechtlichen Bestimmungen und einer verbesserten Fluchtwegsituation. Der Beginn der Arbeiten erfolgte am 13.01.2015.

Eine Neuinstallation der Brandmeldeanlage ist ebenfalls vorgesehen.

Ich bitte, die Drucksache Nr. 0580/XIX damit als erledigt zu betrachten.

Andreas Höhne                                                                                                                

stellv. Bezirksbürgermeister