Drucksache - 1163/XVIII  

 
 
Betreff: Zukunft der Wiesengrundschule
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Anke Petters
Heiner von Marschall
 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
12.05.2010 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf vertagt   
09.06.2010 
42. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Schulausschuss Beratung
01.07.2010 
36. öffentliche Sitzung des Schulausschusses erledigt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Version vom 29.04.2010
2. Version vom 17.05.2010

Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

 

1)      Was plant das Bezirksamt für die Wiesengrundschule in der Zukunft?

 

2)      Wird das Bezirksamt Lerngruppen in der SAPh auch in den kommenden Schuljahren an der Wiesengrundschule einrichten?

 

3)      Welche Gründe bewegen das Bezirksamt, die erfolgreiche Beschulung von psychisch schwer beeinträchtigten Schülerinnen und Schülern der SAPh vom Standort Frohnau mit günstigen Räumlichkeiten für die sonderpädagogische Arbeit (Klassenräume, Frühstücks- und Pausenraum, PC-Raum, Lehrer- und Schülertoiletten in einer abgeschlossenen Einheit) an zwei beliebige Grundschulen zu verlegen?

 

4)      Wie wird das Bezirksamt bzw. die Schulverwaltung gewährleisten, dass diese Kinder mit meist aggressiv-agierendem und selbst- und fremdgefährdendem Verhalten einen angemessenen schützenden Rahmen in einer regulären Grundschule vorfinden können?

 

5)      Welche Maßnahmen wird das Bezirksamt ergreifen, um für alle Schülerinnen und Schüler einer regulären Grundschule eine produktive und angstfreie Lernsituation zu ermöglichen? Dabei wäre u. a. zu denken an

 

·         verstärkte sach- und personenbezogene aggressive Vorfälle,

·         starke Affektreaktionen,

·         extreme Schulängste,

·         panische Trennungsängste.

 

6)      Welche konzeptionellen Überlegungen liegen der Absicht zu Grunde, dass Schülerinnen und Schüler der SAPh, die schon an einer oder mehreren regulären Schulen gescheitert sind, erneut oder weiterhin in diesem für sie entwicklungshemmenden Rahmen beschult werden sollen?

 

7)      Warum wird einem einzigartigen und erfolgreichen Trainingsprogramm, das regional und überregional hohe Anerkennung erfährt, die Grundlage entzogen?

 

8)      Wie handhaben andere Bezirke das Thema eigene Lerngruppen für psychisch schwer beeinträchtigte Schüler in der SAPh?

 
 

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