Drucksache - 0531/XVIII  

 
 
Betreff: Radverkehrskonzept?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Anke Petters
Heiner von Marschall
 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
21.05.2008 
19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf vertagt   
11.06.2008 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen     
Verkehrsausschuss Beratung
26.06.2008 
11. öffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses erledigt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Version vom 24.04.2008

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

 

1.       Wie bewertet das Bezirksamt insgesamt die Förderungswürdigkeit des Radverkehrs, auch in Konkurrenz zu anderen Verkehrsmitteln?

 

2.       Sieht das Bezirksamt angesichts zunehmenden Fahrradverkehrs einen Bedarf an zusätzlichen Radverkehrsanlagen oder zunächst nur einen Bedarf an Pflege und Instandsetzung des bestehenden Radverkehrsnetzes?

 

3.       Als wie vorrangig bewertet das Bezirksamt den Bedarf an Lückenschlüssen des Radverkehrsnetzes an bekannten Unfallschwerpunkten, beispielsweise an der Oranienburger Straße rund um den Kreuzungsbereich Wilhelmsruher Damm/Eichborndamm sowie in der Ollenhauerstraße?

 

4.       Inwieweit berücksichtigt das Bezirksamt aktuelle Erkenntnisse zur Sicherheit des Radwegebaues, insbesondere die im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums erstellten aktuellen Empfehlungen für Radverkehrsanlagen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, beispielsweise betreffend  Anlage von Zweirichtungsradwegen oder Radwegen auf dem Gehweg?

 

5.       Welche Straßen im Bezirk Reinickendorf sind auch unter Berücksichtigung vorhandener Fahrbahnbreite geeignet für die kostengünstige Anlage von Radverkehrs- oder Mehrzweckstreifen, ggf. auch als Alternative zu vorhandenen Parkstreifen?

 

6.       Welche Straßen im Bezirk Reinickendorf sind auch unter Berücksichtigung vorhandenen Straßenbelags geeignet für die kostengünstige Ausweisung von Fahrradstraßen, als alternative Radverkehrsverbindung abseits der motorisierten Hauptverkehrsströme?

 

7.       Welche Einbahnstraßen im Bezirk Reinickendorf sind unter Berücksichtigung vorhandener Fahrbahnbreiten und Straßenbeläge geeignet für die kostengünstige Öffnung für den Fahrradverkehr auch in Gegenrichtung?

 

8.       Welche Ampelschaltungen, auch von Fahrradampeln, könnten unter Berücksichtigung der Fahrradfreundlichkeit verbessert werden?

 

9.       Wann ist in Reinickendorf mit dem Beginn einer Beschilderung der Fahrradrouten nach der aktuellen stadtweit gleichen Beschilderungssystematik entsprechend der bundesweiten Typenbeschilderung zu rechnen? Oder soll weiterhin nur die bestehende Beschilderung in gleicher Form erneuert werden?

 

10.   Sieht das Bezirksamt einen Bedarf an überdachten Fahrradabstellplätzen, wie sie von der S-Bahn an ihren Bahnhöfen angelegt werden, auch an anderen Stellen, beispielsweise an den großen Einzelhandelszentren als Hauptorten des Ziel- und Quellverkehrs?

 

 
 

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