Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Das
Bezirksamt berichtet über die Auswirkungen des Sturmes vom 10. Juli 2002.
Hierzu geht Herr BzStR Dr. Wegner auf die Stellungnahme des Bezirksamtes in der
BVV vom 21. August 2002 ein. Die Schäden im öffentlichen Bereich belaufen sich
auf 2700 Bäume, im privaten Bereich auf ca. 2000 Bäume. Fällungen zehn Tage
nach dem Sturm wurden von Seiten des Bezirksamtes, mit Hilfe eines
vereinfachten Verfahrens, genehmigt. In der Abteilung Naturschutz und
Grünanlagen gingen die telefonischen Anfragen zu den Schäden ein. Diese wurden
als Antrag angesehen und eine sofortige Genehmigung zur Fällung erteilt. Hierzu
erklärt Herr BzStR Dr. Wegner, dies ginge nur in einem Zeitraum von 1 1/2
Wochen. Die Fällanträge belaufen sich auf ca. 3000 Bäume. Diese werden zur Zeit
noch abgearbeitet in einem vereinfachten Verfahren. Hierbei ist es
erforderlich, dass ein Baumgutachter die Schäden inspiziert. Das heißt, erst
wenn ein Gutachter eine Stellungnahme erteilt hat, dann kann eine
Fällungsgenehmigung erteilt werden. Das Verfahren ergibt natürlich erhebliche
Kosten, so Herr BzStR Dr. Wegner. Des Weiteren geht er auf die
Schadensbezifferung von ca. 250.000 bis 300.000 € ein. Eine Hilfestellung
vom Land Berlin gibt es nicht. Nach Rücksprache mit Herrn BzStR Ewers wird angestrebt,
aus dem Etat der Umlagen sowie des eigenen Etats die Kosten abzufangen. Ein
ausführlicher Bericht hierzu wird vom Bezirksamt folgen. Herr
H.-J. Schmidt bedankt sich beim Bezirksamt für die ausführliche Darlegung der
Nachwirkungen des Sturmes und dankt im Namen des Ausschusses für Naturschutz
und Grünplanung den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Abteilung NgA für
ihren Einsatz. Auf die
Frage von Herrn Steffel zu den illegalen Fällungen im privaten Bereich, erklärt
Herr BzStR Dr. Wegner, dass sich das Bezirksamt über solche Vorgänge durchaus
bewußt sei. Herr Zech
berichtet hierzu über Hinweise von Firmen, die bei der Beseitigung der Schäden
mitgeholfen haben. Herr
BzStR Dr. Wegner geht hierbei auf die Kosten der Entsorgung von Nadelbäumen
sowie der gesamten Holzbeseitigung ein. In den weiteren Ausführungen geht er
auf die Versicherungslage von Grundstückseigentümern ein sowie der privaten
Entsorgung, z. B. für Kamine und Öfen. In der
weiteren Diskussion zu diesem Thema gehen die Ausschussmitglieder auf die vom
Bezirk entsorgten Bäume und Äste. Hierzu erklärt Herr BzStR Dr. Wegner, dass
hierfür vom Bezirksamt ein Areal zur Zerkleinerung sowie Lagerung bestehe. . |
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