Auszug - Rettungsringe am Schäfersee  

 
 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
TOP: Ö 8.2
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 10.07.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
Zusatz: Ältestenrat am Montag, den 08.07.2024, 17:00 Uhr, Raum 338
0226/XXI-01 Rettungsringe am Schäfersee
   
 
Status:öffentlichBezüglich:
0226/XXI
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksamt - Abt. Ordnung, Umwelt und Verkehr 
Verfasser:Bezirksamt - Abt. Ordnung, Umwelt und Verkehr 
Drucksache-Art: Vorlage zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Beschluss

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 15.06.2022

- Drucksache Nr. 0226/XXI -:

 

„Das Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen dass, im Zuge der Umgestaltung des Schäferseeparks weitere Rettungsringe, z.B. am südlichen Ende des Schäfersees an der Liegewiese oder am Ufer ggü. der kleinen Insel, anzubringen sowie die bereits vorhandene Rettungsleiter samt Rettungsring vom Haus am See näher an den Uferbereich zu versetzen.“

 

wird gem. § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt ist der Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung gefolgt und hat die Senatsverwaltung für Inneres und Sport um Stellungnahme gebeten. Folgende Antwort liegt vor:

 

„(…) Die Berliner Feuerwehr betreut an den öffentlichen Gewässern Berlins die sogenannten Wasser- und Eisrettungsstationen. Dies beinhaltet die Pflege und Wartung der Rettungsringe und Rettungsleitern. Eine über den Bestand hinausgehende Ausstattung kann in begründeten Ausnahmefällen auf Vorschlag der Berliner Feuerwehr und mit Zustimmung meines Hauses erfolgen. Grundsätzlich liegt die Zuständigkeit für neue Wasserrettungsstationen aber bei der für das Gewässer verantwortlichen Verwaltung bzw. der jeweiligen Grundstückseigentümerin bzw. Grundstückseigentümers. Für die konkrete Umsetzung Ihres Anliegens bitte ich Sie, direkten Kontakt zu dem zuständigen Bereich der Berliner Feuerwehr - Zentraler Service Referat Technik und Logistik. aufzunehmen. (…)“

 

In Vorbereitung auf die Umgestaltung des Freiraums am Schäfersee wurde 2018/2019 ein landschaftsplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Dem Verfahren war eine intensive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern vorausgegangen. Von den teilnehmenden Büros des Wettbewerbs wurde ein einheitliches Gestaltungskonzept für den Erholungsort gefordert, welches der Bedeutung der Parkanlage als Gartendenkmal und dem teilweise geschütztem Naturraum am See Rechnung trägt.

 

Das Siegerbüro des landschaftsplanerischen Wettbewerbs wurde im Nachgang des Wettbewerbs durch das Bezirksamt Reinickendorf mit der vertiefenden Planung beauftragt.

Insgesamt werden 3 Bauabschnitte umgesetzt.

 

Aktuell befindet sich der 2. Bauabschnitt im Bau und wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres abgeschlossen.

 

Am 3. März 2023 fand daher vorab ein gemeinsamer Termin mit der Feuerwehr und dem Straßen- und Grünflächenamt des Bezirksamtes Reinickendorf statt. Es wurde vereinbart, dass nach Abschluss der Arbeiten eine neue Bewertung der erforderlichen Rettungsgeräte am Schäfersee erfolgt.

 

Aktuell sind die Rettungsgeräte am „Haus am See“ zugänglich. Die Eisleiter und der Rettungsring am „Haus am See“ sollen jedoch nach Abschluss der Arbeiten des 2. Bauabschnitts umgesetzt werden, was voraussichtlich im Sommer oder Herbst 2024 geschehen wird.

 

Die Leiter soll mit dem Rettungsring parallel zur Uferkante im Bereich der Weide vor der Bibliothek versetzt werden. Der genaue Standort wird nach der Herstellung der Aussichtsplattform an dem Zugang der Stargardtstraße bestimmt.

 

Derzeit sieht der Fachbereich Grünflächen keinen Handlungsbedarf. Nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts sollte die Situation jedoch erneut bewertet werden. Möglicherweise entsteht dann ein Bedarf, der auch den Aussichtsbalkon einschließt.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0226/XXI damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Emine Demirbüken-Wegner                                                                        Julia Schrod-Thiel

Bezirksbürgermeisterin                                                                                Bezirksstadträtin

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

 
 

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