Auszug - Anforderungen an künftige Planungen für das Gelände zwischen Greenwichpromenade, Sechser-Brücke und Tegeler Hafen
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Herr BzStR Dr. Wegner geht auf die
Äußerungen von Herrn Höhne ein und teilt den Ausschussmitgliedern anschließend
die Ergebnisse des Interessenbekundungsverfahrens zur Greenwichpromenade sowie
der verwaltungsinternen Auswertung mit. Er erklärt, dass sich kein Großinvestor
für das Gesamtkonzept gemeldet hat, jedoch 8 Bewerbungen für Einzelprojekte
eingegangen seien. Die Mitarbeiter der Abteilungen Bau-, GGM und Wirtschaft, Gesundheit
und Verwaltung haben sich mit den eingegangenen Konzepten befasst und sind zu
Resultaten gekommen, die Herr BzStR Dr. Wegner den Ausschussmitgliedern
ausführlich darlegt. Anschließend berichtet Herr Herr
Helmuth-Paland anhand einer Schautafel mit Karten und Fotos der
Greenwichpromenade u. a. über Folgendes: - Zustand
der Greenwichpromenade um die Jahrhundertwende, - Bedeutung
des Borsig-Betriebes, - bauliche
Veränderungen, - städtebauliche
Wettbewerbe, - Schiffsverkehr, - Interessenbekundungsverfahren
und dessen Ergebnisse, - Standpunkte
auf der Greenwichpromenade, an den Interesse geäußert wurde sowie - geplante
Schwerpunktsetzungen (u. a. sportliche Aktivitäten). Herr Wagner bemängelt die
Vorgehensweise des Projektes “Umgestaltung der Greenwichpromenade”
und sieht hierbei ein Defizit seitens der politisch Verantwortlichen. Er
plädiert für eine gemeinsame Entwicklung zukünftiger Projekte. Herr Leschnitzer entgegnet auf die
Äußerungen von Herrn Wagner, dass Erfolge trotz der schlechten wirtschaftlichen
Lage der öffentlichen Verwaltung in kleinem Rahmen erzielt werden konnten und
daher als positiv zu erachten sind. Frau Hollube äußert ihr Bedauern
darüber, dass die Chance auf das Setzen eines wirtschaftlichen Impulses vertan
wurde. Des Weiteren geht sie auf den Zustand der Grünanlagen auf der
Greenwichpromenade ein und befürwortet eine kindergerechte Gestaltung der
Promenade. Anschließend erfolgt eine ausführlich
Diskussion, in der die Mitglieder der einzelnen Fraktionen ihre Standpunkte
nachdrücklich vortragen. Sich hierbei ergebende Fragen werden von Herrn BzStR
Dr. Wegner beantwortet. Herr Massalsky meldet sich zur
Geschäftsordnung und weist darauf hin, dass die anwesenden Bürger Rederecht
beantragen können, da es sich um eine Sitzung von Fachausschüssen handelt. Herr S. Schmidt erklärt, dass dies
bereits geschehen ist und den Vertretern der anwesenden Bürgerinitiative
Rederecht eingeräumt wurde. Im Anschluss daran erfolgt eine
kontroverse Erörterung der Frage, welchen Verlauf die Umsetzung des Projektes
genommen hat und wer hierfür verantwortlich ist. Herr S. Schmidt schlägt vor, den
anwesenden Unternehmern das Wort zu erteilen, die sich für ein Projekt beworben
haben. Daraufhin stellt Herr Dr. Wünscher
sein Konzept für eine geplante Biergartenanlage vor und geht detailliert auf
die beabsichtigten Planungen ein. Nachfragen der Ausschussmitglieder
werden umfassend von Herrn Dr. Wünscher beantwortet. Anschließend berichtet Herr Bethke über
das von ihm angestrebte Vorhaben hinsichtlich der Seebrücke. Auch Herr Bethke beantwortet
Nachfragen der Ausschussmitglieder zu dem vorgestellten Projekt ausführlich. Herr S. Schmidt bedankt sich bei den
Herren Dr. Wünscher und Bethke für den Einblick in ihre jeweiligen Konzepte.
Des Weiteren bittet er Herrn Helmuth-Paland um einen kurzen Überblick über
zweit weitere Interessenten und deren Einzelprojekte. Herr Helmuth-Paland erläutert den
Ausschussmitgliedern die Vorschläge des Herrn Lobert und der Familie Giannini,
deren Konzepte sich mit dem Eingangsbereich zur Straße Alt-Tegel befassen. Danach verliest Herr Brzoskniewicz
eine Stellungnahme der Bürgerinitiative Greenwichpromenade. Er teilt mit, dass
das Ziel der Bürgerinitiative u. a. die Verhinderung der geplanten Maßnahmen
hinsichtlich der Umgestaltung der Greenwichpromenade ist. Des Weiteren geht er
auf die aktuelle Wohnsituation in der Greenwichpromenade ein und plädiert
dafür, die Bürgerinnen und Bürger bei weiteren Planungen miteinzubeziehen. Herr Höhne äußert Bedenken
dahingehend, dass das Gesamtkonzept bei der Umsetzung einzelner kleiner
Projekte untergehen könnte. Er spricht sich weiterhin dafür aus, auch
Arbeitsgruppen wie z. B. Tegel City ebenfalls in die Planungen integriert
werden. Herr BzStR Dr. Wegner erwidert auf die
Äußerungen von Herrn Höhne, dass das Bezirksamt die Ergebnisse des
Interessenbekundungsverfahrens auswerten und entscheiden wird, welche Projekte
umgesetzt werden sollen. Nach einer kontroversen Diskussion
zwischen Herrn Steffel und Herrn Boeck regt Herr S. Schmidt an, die Abstimmung
der Drucksache durch die einzelnen Ausschüsse durchzuführen. Er schlägt vor,
dass auch der federführende Wirtschaftsausschuss trotz der ausstehenden
Mitberatungsergebnisse des Haushalts- und Verkehrsausschusses sein Votum
abgibt. Seitens der Ausschussmitglieder werden
keine Einwände gegen die empfohlene Verfahrensweise erhoben. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des
Wirtschaftsausschusses beschließen mehrheitlich (6/0/8), der
Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der - Drucksache Nr. 0697/XVII
- zu empfehlen. |
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