Auszug - Mehr Verkehrssicherheit für die Kinder und Eltern der Kita NEMO sowie für Anwohnerinnen und Anwohner  

 
 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
TOP: Ö 8.5
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 12.06.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:37 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
Zusatz: Ältestenrat am Montag, den 10.06.2024, 17:00 Uhr, Raum 338
1042/XXI-01 Mehr Verkehrssicherheit für die Kinder und Eltern der Kita NEMO sowie für Anwohnerinnen und Anwohner
   
 
Status:öffentlichBezüglich:
1042/XXI
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksamt - Abt. Ordnung, Umwelt und Verkehr 
Verfasser:Bezirksamt - Abt. Ordnung, Umwelt und Verkehr 
Drucksache-Art: Vorlage zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Beschluss

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 10.01.2024

- Drucksache Nr. 1042/XXI -:

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen für mehr Verkehrssicherheit der Kinder und Eltern der Kita NEMO sowie für Anwohnerinnen und Anwohner beim Queren der Ollenhauerstraße einzusetzen. Dabei sollen insbesondere bessere Querungsmöglichkeiten geprüft werden.“

wird gem. § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt ist der Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung gefolgt und hat die ehemals zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz um Stellungnahme gebeten. Folgende Antwort liegt vor:

 

„[…] Die genannte Drucksache hat die Anordnung einer verkehrssicheren Querungserleichterung in der Ollenhauerstraße in Höhe Kögelstraße zum Ziel, welche ich Ihnen jedoch leider aus nachfolgenden Gründen nicht in Aussicht stellen kann.

 

Die Ollenhauerstraße hat zwei Richtungsfahrbahnen, die durch einen Mittelstreifen voneinander getrennt sind. Zum Überqueren ist unmittelbar südlich der Kögelstraße der Mittelstreifen baulich für Querungen angelegt und es sind sowohl dort als auch an den Fahrbahnrändern Rillenplatten und Gehwegabsenkungen vorhanden. Schutzgitter auf dem Mittelstreifen kanalisieren den Fußverkehr dorthin. Diese Querungsstelle bietet bereits eine ausreichende Sicherheit beim Queren für alle Verkehrsteilnehmenden.

 

Es sind sehr gute Sichtbeziehungen aufgrund der geraden Streckenführung der Ollenhauer-straße für alle Verkehrsteilnehmenden gegeben. Bei Ortsbesichtigungen meiner Abteilung VI zu unterschiedlichen Tageszeiten konnte festgestellt werden, dass in regelmäßigen Abständen ausreichend Lücken im Fließverkehr vorhanden sind, die ein problemloses Queren der Fahrbahn nach nur kurzer Wartezeit ermöglichen. Darüber hinaus muss aufgrund des vorhandenen Mittelstreifens immer nur eine Richtungsfahrbahn überquert und dabei auch immer nur der Verkehr aus einer Fahrtrichtung beachtet werden. Dieses wird noch durch die beiden Lichtzeichenanlagen an den Knotenpunkten Ollenhauerstraße/ Humboldtstraße-Auguste-Viktoria-Allee und Kurt-Schumacher-Damm/Müllerstraße-Scharnweberstraße unterstützt, die zusätzliche Lücken im Fließverkehr schaffen.

 

Nach Rücksprache mit der Polizei Berlin lässt die örtliche Unfallauswertung für diese Querungsstelle keine Auffälligkeiten erkennen. Innerhalb der letzten drei Jahre wurde ein Verkehrsunfall mit Fußverkehrsbeteiligung registriert, welcher auf die Ursache „Fahrzeugverkehr missachtet" zurückzuführen war. Daraus lässt sich vorliegend kein Handlungsbedarf ableiten. Eine ergänzende Beschilderung mit Hinweis „Kinder" oder vergleichbarem ist darüber hinaus wegen des fehlenden direkten örtlichen Zusammenhangs nicht möglich.

 

Zusammenfassend ist daher festzustellen, dass ein verkehrliches Erfordernis für ergänzende straßenverkehrsbehördliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Querungen an der Einmündung Ollenhauerstraße/Kögelstraße derzeit nicht gegeben ist. […]“

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 1042/XXI damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Uwe Brockhausen    Julia Schrod-Thiel

Stellv. Bezirksbürgermeister   Bezirksstadträtin

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

 
 

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