Auszug - 17:10 - 18:00 Uhr Besprechungspunkt aus dem Fachbereich Gleichstellung Zu Gast im Ausschuss ist die Gleichstellungsbeauftragte Frau Haase  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 19.03.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Wortprotokoll

Die Gleichstellungsbeauftragte Frau Haase stellt sich und ihre Aufgabe vor.

Im Januar 2025 wird sie mit 65 Jahren nach 5 Jahren aufhören. Sie hätte gerne weitergemacht, muss aber Ihre Mutter pflegen.

 

Frau Haase stellt den Ausschussmitgliedern, mit Hilfe eines Fragebogens, die Frage:

Gleichstellung ist ein Thema, dass Frauen und Männer gleichermaßen angeht! Welche Bereicherung sehen Sie darin?

Die Ausschussmitglieder sollen diese anonym beantworten.

 

Frau Haase stellt ihr Programm vor und berichtet u.a.

  • über häusliche Gewalt, die immer auch im Zusammenhang mit Kinderschutz behandelt werden muss.
  • über den Landesaktionsplan, den das AGH beschlossen hat und der immer auch unter Berücksichtigung der Istanbulkonvention gedacht werden muss.
    Frau Haases Aufgabe ist, wie dies mit Hilfe ihres Netzwerkes umgesetzt werden kann.
  • das Gleichstellung nur gelingen kann, wenn Männer miteinbezogen werden
  • 2024 wird es einen Vätermonat geben
    Es werden eine Ausstellung und Veranstaltungen geben. Ziel ist: 30/31 Veranstaltungen pro Tag eine.
  • Frau Haases Wunsch ist, dass die Kosten Leistungsrechnung (KLR) abgeschafft wird. Als Beispiel nennt sie die Flotte Lotte (gute Arbeit, aber deckt nicht die KLR)
  • Frau Haase fordert, dass es auch Frauenhäuser in den Außenbezirken geben muss.
  • dass es in Reinickendorf nur zwei Einrichtungen für Frauen die Gewalterfahren haben in Reinickendorf gibt.
    VIOLA und die FLOTTE LOTTE
  • Frau Haase sieht Verbesserungswürdigkeit bei folgenden Punkten:
    - Rote Bank
    - In der BVV sollen Frauen mehr reden, Männer sollen die Frauen dazu ermutigen.

 

Hierauf bricht eine Diskussion bei den Ausschussmitgliedern los. Alle sind sich einig, dass es in der BVV bei den Redebeiträgen darum geht, wer die Sprecherfunktion in den jeweiligen Ausschüssen hat. Es gibt viele Redebeiträge von Frauen in der BVV.

 

Die Gleichstellungsstelle sollte zukünftig mit einer Doppelspitze aus Mann und Frau bestehen.

 

Beim Tegelprojekt wünscht sich Frau Haase, dass die Straßennamen nach Frauen benannt werden sollen oder nach Menschen anderer Glaubensrichtungen.

 

Hierzu wird von den Ausschussmitgliedern angemerkt, dass hierzu bereits Anträge eingereicht wurden.

Beschluss

 

 
 

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