Auszug - Gemeinsam statt einsam: Einsame nicht allein lassen!  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung
TOP: Ö 3.2
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Teilhabe und Gleichstellung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 16.01.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:04 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
1222/XXI Gemeinsam statt einsam: Einsame nicht allein lassen!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Keskin, Günes / Westerkamp, Hinrich / Klünder, Elke / Fraktionslose Bezirksverordnete - Bartosch, Kai 
Drucksache-Art: Ersuchen
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Wortprotokoll

Die Bezirksbürgermeisterin berichtet, dass die Stelle der Einsamkeitsbeauftragten ab Februar besetzt ist.

ndnis 90/Die Grünen sehen den Antrag als erledigt an.

Beschluss

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich weiterhin umfassend mit der Entwicklung des Einsamkeitsempfindens in der Bevölkerung in Reinickendorf auseinanderzusetzen und in Kooperation mit geeigneten Institutionen, Gremien und Trägern eine bezirkliche Strategie gegen Einsamkeit zu entwickeln: 

 

Es soll die Stelle einer/eines bezirklichen Einsamkeitsbeauftragten geschaffen werden, analog zu den Ergebnissen des Reinickendorfer Einsamkeitsgipfels 2022. file:///C:/Users/EKL/OneDrive/Gr%C3%BCne%20Fraktion%20Reinickendorf/XXI%20Legislaturperiode/Aussch%C3%BCsse/Gesundheit-Gleichstellung-Soziales/eBook%20Einsamkeitsgipfel%202022_download.pdf 

 

Informationen und Kontaktdaten relevanter Anlaufstellen sollen in allen bezirklichen Einrichtungen ausgelegt, auf der bezirklichen Website verlinkt werden und Multiplikatoren zur Verfügung gestellt werden (z.B. https://kompetenznetz-einsamkeit.de/einsamkeit/angebote-fuer-betroffene). 

 

Anlehnend an das Projekt „Wegbegleiter und Interkulturelle Öffnung“ aus Frankfurt soll geprüft werden, inwiefern ein Träger aus der Migrationsarbeit mit einem Projekt in Reinickendorf betraut werden kann, dass über den Peer to Peer Ansatz (anlehnend an die Konzeption der Stadtteilmütter) ältere Menschen mit Migrationsgeschichte begleitet und unterstützt, um soziale Teilhabe zu fördern und Vereinsamung vorzubeugen. 

 

Es ist zu prüfen, inwiefern das Ehrenamtsbüro und der Allgemeine Sozialdienst personell gestärkt werden können, um Personen, die von Einsamkeit betroffen sind, stärker zu unterstützen und diese über Angebote im Kiez zu informieren, die die Teilhabe fördern und sie motivieren, an diesen teilzunehmen. 

 

Einstimmige Erledigung

Abstimmungsergebnis

 

 
 

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