Auszug - Sozialberatungen für Senior*innen ausweiten
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Jens Augner begründet den Antrag. C. Hoffmann wirft ein, dass 6 von 8 Seniorenzentren Sozialberatung anbieten. Sie sieht die Notwendigkeit des Antrags nicht. R. Schröter (Seniorenvertretung) findet den Antrag gut und notwendig. Das Angebot muss aber bekannter gemacht werden. Der Zuspruch ist bisher gering. Das Angebot sollte auch in anderen Sprachen angeboten werden. S. Valentin möchte, dass der Antrag auf alle Angebote ausgeweitet werden soll. J: Augner: der Antrag soll so verstanden werden, dass die Hürden -um die Angebote anzunehmen - verringert werden sollen, indem es auch ein mehrsprachiges Angebot geben soll. EWD: Es soll demnächst noch ein interkulturelles/mehrsprachiges Projekt installiert werden. Zielgruppe: 75 bis 87+ M. Zimmer wiederholt, dass der Antrag überflüssig ist. Es gibt genügend Angebote. Frau Erdogan meint, dass Beratungen stattfinden können. Aber der kulturelle Hintergrund muss berücksichtigt werden. Senioren mit Migrationshintergrund wollen keine Hilfe. Herr Schröter berichtet, dass die Freizeitstätten der Gesobau zu neu sind und das Personal dauernd wechselt. Die Leiterinnen sind sehr engagiert und sind froh ehrenamtliche HelferInnen zu haben. C. Hoffmann: Sie und die CDU Fraktion werden den Antrag so wie er ist, nicht zustimmen. Beschlussvorschlag:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, das Beratungsangebot für Senior*innen auf die acht bezirklichen Seniorenfreizeitstätten auszuweiten. Ortsteile mit einer sozio-ökonomischen schwachen Bevölkerungsstruktur müssen dabei im Fokus liegen, genauso wie der Ausbau der Mehrsprachigkeit in den Beratungen (türkisch, polnisch).
Das Angebot muss schnell und einfach gefunden werden, deshalb gilt es die Sozialberatung kurzerhand auf der Internetseite des Bezirksamtes zu finden, gleiches bei den Ergebnissen der Suchmaschinen.
Es sind ebenso Maßnahmen zu treffen zum Abbau der Hemmschwelle und für einen niedrigschwelligen Zugang. Maßnahmen können sein: eine einfache Sprache und die obengenannte Mehrsprachigkeit, die Bewerbung des Angebots bei gut besuchten Kursen für Senior*innen (z. B. Handykurse) und weitere Kommunikationskanäle wie Flyer etc.
Grundsätzlich wird empfohlen, die Senior*innenvertretung zu konsultieren.
Ablehnung Abstimmungsergebnis:
dafür: 6 (CDU/SPD/B90/Grüne) dagegen: 7 (CDU) Enthaltung: 1 (AfD) |
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