Auszug - Risiken durch Tattoos und Permanent Make-up  

 
 
27. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 2.2
Gremium: Gesundheitsausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 14.09.2004 Status: öffentlich
Zeit: 17:08 - 18:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0868/XVII Risiken durch Tattoos und Permanent Make-up
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenGesundheitsausschuss
Verfasser:Anke Petters 
Drucksache-Art:ErsuchenBeschlussempfehlung
   Beteiligt:Marco Käber Vorsitzender
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Priv

Herr Priv. Doz. Dr. Behrens gibt mögliche Infektionen bei Tätowierungen und Permanent Make-up zu bedenken. Um die Jugendlichen über die Risiken aufzuklären, schlägt er Informationsveranstaltungen an Schulen und die Aufklärung durch Ärzte vor.

 

Frau Engelmann-Renner berichtet, dass in Reinickendorf fünf Tattoo-Studios bekannt sind. Diese unterliegen alle der Kontrolle durch die zuständigen Ämter und der Infektionsverhütungs-Verordnung, welche in allen Studios sichtbar hängt. Sie teilt mit, dass die fünf Studios sehr hygienisch sind, da sie Sterilisatoren haben, Einwegnadeln benutzen und Handschuhe bei der Arbeit tragen. Die Infektionsverhütungs-Verordnung (Anlage 1), das Merkblatt zur Infektionsverhütungs-Verordnung (Anlage 2) und eine Informationsbroschüre zum Thema “Tattooing und Piercing” (Anlage 3) gibt sie als Anlagen zum Protokoll.

 

Herr Käber verabschiedet Herrn Priv. Doz. Dr. Behrens und bedankt sich für seine aufschlussreichen Ausführungen.

 

Herr Haberkorn schlägt eine Vertagung des Ersuchens vor, da die antragstellende Fraktion nicht anwesend ist und seines Erachtens die Begründung nicht zum Antragstext passt.

Da Tätowierungen und Permanent Make-up eine Modeerscheinung sind, ist die Aufklärung über Risiken nicht einfach. Weiterhin weist er darauf hin, dass Jugendliche die Erlaubnis ihrer Eltern für solche Eingriffe benötigen.

 

Frau Engelmann-Renner teilt mit, dass Ihres Wissens sich die Mitarbeiter der Studios die Ausweise zeigen lassen.

 

Daraufhin folgt eine Diskussion zum Thema.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Gesundheitsausschusses beschließen einstimmig, die Beratung der - Drucksache Nr. 0868/XVII – zu vertagen.


 

 
 

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