Auszug - Gedenkstele für den Reinickendorfer Maler Max Grunwald  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung
TOP: Ö 2.3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 07.06.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
1090/XXI Gedenkstele für den Reinickendorfer Maler Max Grunwald
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Käber, Marco / Budweg, Angela - SPD-Fraktion 
Drucksache-Art: Ersuchen
 
Wortprotokoll
Beschluss

Wortprotokoll

Gast gibt Hintergründe

Max Grundwald war Landschaftsmaler. Nächstes Jahr wird eine Ausstellung in Augsburg

stattfinden. Es gab Veranstaltungen mit Schüler*innen zu „Wer war Max Grunwald“

In RDF gäbe es nicht so viel zu berichten.

 

Frau Pollok: in RDF gibt es viel zu erzählen. Max Grunwald lebte in Alt Wittenau 37, Hof und Statthaus ist noch erhalten. Dort solle man ihn ehren.

 

Herr Teller: Privatgelände evtl. müsse geprüft werden.

 

Frau Klünder: Problem mit dem Antrag. Steelen erzählen nicht viel. Appell an die Kirche, dass diese doch eine Steele finanzieren sollen, wenn er bekennend zur Kirche war.

 

BzStR Muschner: 2017 Museum Reinickendorf: Ausstellung rund um Max Grunwald mit einer Reihe von Kunstwerken. Im Museum selbst gibt es eine Dauerausstellung zu ihm. Es gibt auch ein Max-Grunwald-Haus.

 

Herr Ott: zusätzlich zu Frau Klünders Bemerkungen: schwierig zu pflegen etc. Idee: in einen Prüfantrag umzuwandeln.

Beschluss

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, den Reinickendorfer Maler Max Grunwald durch die Errichtung einer Gedenkstele auf der Grünfläche vor der Dorfkirche Alt-Wittenau zu würdigen. Neben seinem künstlerischen Schaffen ist vor allem seinem Widerstand während der NS-Zeit gegen die Vereinnahmung der Kirche durch die „Deutschen Christen“ zu gedenken.

 

In folgender geänderter Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, inwieweit es möglich ist, den Reinickendorfer Maler Max Grunwald durch die Errichtung einer Gedenkstelle an einem geeigneten Ort, im Umfeld der Dorfkirche Wittenau, zu würdigen. Neben seinem künstlerischen Schaffen ist vor allem seinem Widerstand während der NS-Zeit gegen die Vereinnahmung der Kirche durch die Deutschen Christen“ zu gedenken.

 

Einstimmige Annahme

 
 

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