Auszug - Vorstellung der Einrichtung und Aussprache  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 16.01.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Medienpoint Berlin
Ort: Provinzstr. 45 - 46, 13409 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Wortprotokoll

Frau Lehmann stellt sich vor (zuständige Koordinatorin).

 

Armin Hottmann stellt sich vor (Geschäftsführung Kulturring Berlin e.V).

 

Der Kulturring wird vorgestellt: „Kultur leben und Teilhabe ermöglichen“ // gemeinnütziger Verein mit vielen Trägern in Berlin und Brandenburg (von Spandau bis Ahrensfelde, Reinickendorf etc.).

17 Einrichtungen, 150 Vereinsmitglieder, 15 Mitarbeiter:innen, 70 Bundesfreiwillige

Der Medienpoint war ursprünglich nie als Medienpoint geplant, 2006 funktionierte der Medienpoint als Kulturnetzwerke, Jugendkunstprojekte, lange Nacht der Familien (findet seit Corona nicht mehr statt), Büchertische (Laib und Seele) an fünf verschiedenen Orten mit Medien in unterschiedlichen Sprachen (bislang kein Büchertisch mehr im Jobcenter Reinickendorf, seit Coronaregelungen), Kinder-Kunst-Meile, Gedenkzeichen und Erinnerungskultur (Polenaktion Okt. 1938 / Berlin auch in Zusammenarbeit mit dem Haus der Wannseekonferenz; Stolpersteinaktionen; Treffpunkte homosexueller Personen während der NS-Zeit), Kulturtipps

 

- Der Medienpoint sucht neue Räumlichkeiten in Reinickendorf.

- Insbesondere die Lage in der zweiten Etage führt zu erheblichen Beeinträchtigungen  des Betriebs

- Bitte um Unterstützung des Bezirks bei der Suche

 

Der Bezirksbürgermeister spricht, bedankt sich für die Arbeit des Medienpoints insbesondere in diesem Kiez. Angebot zur Raumfragen im Gespräch zu bleiben!

 

Herr Lederle spricht und fragt nach Coronaauflagen, der Zeit während Corona gestiegene Energiekosten, digitale Angebote.

Frau Lehmann: Viele Einschränkungen durch Corona, die lange Nacht der Familien ist noch nicht für 2023 gesichert, einige Veranstaltungen mussten in der letzten Zeit ausfallen. Die Räumlichkeiten sind schlecht isoliert, dementsprechend muss geheizt werden.

Herr Hottmann: Erst im Herbst 2023 wird eigentlich klar werden, wie die Kosten aussehen, wodurch die Planungen erschwert werden und auch Fördermittel schwer abzuschätzen sind.

 

Herr Fink, fragt wieviel Kinder und Jugendliche erreicht werden.

Frau Lehmann: Es gibt 5 Bastelthemen, pro Bastelthema kommen 250 Kinder. Bei den Kinderkunstmeilen sind die Zahlen fluktuierend, bei den Kiezveranstaltungen, Stadtteilfesten sind die Zahlen fluktuierend aber immer gut besucht.

 

Herr Teller fragt nach der Bindung an den Kiez und ob das bei der Raumsuche einschränkt.

Frau Lehmann: Nein, Kitas können auch fahren.

 

Herr Hottmann zur Finanzierung des Kulturrings: Durch Corona sind wir gut gekommen, was die Energiekrise bedeutet muss jetzt noch geschaut werden. Das meiste Geld kommt von der Arbeitsförderung (hier können auch Mietkosten eingerechnet werden), Kulturförderungen, Fördermittel der EU, teilweise Unterstützung von Wohnungsgenossenschaften (insb. Marzahn).

 

Heidemarie Eller: Gibt es auch Zeitzeugenkontakte?

Frau Lehmann: Nein

Herr Ribka (Bürger): Ich habe für die deutsch-polnische Gesellschaft ehrenamtlich gearbeitet. Haben sie von sich aus auch Kontakte mit zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bezirk, sprechen sie sich hier ab?

Frau Lehmann: Nein, meistens sind das kürzere Projekte, wo es nicht langlebige Netzwerkstrukturen bedarf.

Frau Pressentin fragt nach Personal und Bundesfreiwilligendienst. Frau Lehmann antwortet.

Beschluss

 

 
 

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