Auszug - Daten aus Dialogdisplays der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen  

Antrag wird eingebracht: Die Dialogdisplays sollen nicht nur die Geschwindigkeit fahrender Fahrzeuge dokumentieren, sondern auch Ort und Zeit erfassen. Diese Informationen sollen der Öffentlichkeit zugänglich sein. Herr Collé schlägt vor, den Antrag in ein Prüfersuchen umzuwandeln. Dies wird angenommen.

Leiter der Sozialräumlichen Datenkoordination, Dietrich Schoof: Es wäre keine vertragliche Regelung hinsichtlich des Datenaustausches getroffen worden. Die beauftragte Firma ist verantwortlich für die Datenauslesung. Diese könnte die Daten als Dienstleister zur Verfügung stellen. Es folgt die Frage nach dem Mehrwert der Dialogdisplays.

Herr Windisch: Es gibt Open Data Strategie vom Land Berlin, sowie vom Bund.

Alle erhobenen Daten der Öffentlichkeit werden zur Verfügung gestellt und haben keinen Personenbezug. Die Daten gäbe es in Form einer CSV Datei, welche für verschiedene Zwecke genutzt werden können. Herr Maack nennt Beispiele und Möglichkeiten für die Datennutzung. Frau Bartosch weist darauf hin, dass dadurch Daten gewonnen werden können, ohne dass Unfallstatistiken untersucht werden müssen.

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, die Daten aus den Dialogdisplays auf dem OpenData Portal vom Land Berlin (daten.berlin.de) der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

In folgender geänderter Fassung:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen ob und in welchem Umfang die Daten aus den Dialogdisplays von der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können

anzunehmen

Abstimmungsergebnis:

dafür: 14 (CDU/SPD/B90/Grüne/AfD/FDP/Linke) dagegen: 0 Enthaltung: 0