Auszug - Stärkung von nichtdeutschen Erstsprachen (Muttersprachen) in der Kita
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Die Empfehlung wird von Frau Behnke vorgestellt.
Frau Selski merkt an, dass die Vermittlung der Muttersprache in den Kitas eine zu große Herausforderung für die Mitarbeitenden der Kitas darstellen würde. Das sei keine Aufgabe der Kita.
Herr Maack benennt den Vorteil von Zweisprachigkeit. Jedoch sollten Kitas nicht mit der Aufgabe überfordert werden.
Nach einer Diskussionsrunde wird folgender Beschluss gefasst:
„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Senatsverwaltungen dafür einzusetzen, dass Kinder nichtdeutscher Erstsprache in der Kita in ihren jeweiligen Erstsprachen verstärkt gefördert werden. Das Angebot sollte stetig ausgebaut werden. Vorrangig zu berücksichtigen sind Kinder mit arabischer oder polnischer sowie türkischer Muttersprache. Die Förderung sollte schrittweise auf andere Sprachen ausgeweitet werden. Bezirkliche Migrant*innenorganisationen und Elternvertreter*innen sollen nach Möglichkeit in die Konzeption einbezogen werden.“
Abstimmungsergebnis:
dafür: 7 (0 CDU, 2 SPD, 1 Bündnis 90/Die Grünen, 1 FDP, 1 Die Linke, 2 Bürgerdeputierte) dagegen: 4 (3 CDU, 1 AfD) Enthaltung: 2 (2 Bürgerdeputierte)
Die Empfehlung wird angenommen. Beschlussvorschlag:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen sich bei den zuständigen Senatsverwaltungen dafür einzusetzen, dass Kinder nichtdeutscher Erstsprache in der Kita in ihren jeweiligen Erstsprachen verstärkt gefördert werden. Das Angebot sollte stetig ausgebaut werden. Vorrangig zu berücksichtigen sind Kinder mit arabischer oder polnischer sowie türkischer Muttersprache. Die Förderung sollte schrittweise auf andere Sprachen ausgeweitet werden. Bezirkliche Migrant*innenorganisationen und Elternvertreter*innen sollen nach Möglichkeit in die Konzeption einbezogen werden.
Annahme Abstimmungsergebnis:
dafür: 7 (SPD/B90/Grüne/FDP/Linke/2 BDep) dagegen: 4 (CDU/AfD) Enthaltung: 2 (BDep) |
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