Auszug - Vorstellung der Jugendberufsagentur
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Die Mitarbeiterin der Jugendberufsagentur (JBA) Frau Kiele stellt die Arbeit der Jugendberufsagentur anhand einer Präsentation vor. Diese wird als Anlage dem Protokoll beigefügt. Die JBA ist 2016 in Reinickendorf an den Start gegangen. Aufgrund der Herausforderung „Übergang Schule Berufswahl“ sollen Jugendliche durch die JBA die Möglichkeit haben, auf dem Weg begleitet werden. Wichtig ist hierbei, dass Jugendliche nicht von Beratung zu Beratung vermittelt werden sollen. Die JBA bildet einen gebündelten Standort für viele Fragen und präzise Antworten. Alle Netzwerkpartner sind unter einem Dach: Jobcenter, Agentur für Arbeit (Berufsberatung), Jugendberufshilfe, Beratung zu Fragen der schulischen Beratungsmöglichkeiten).
Frau Behnke fragt nach, wie in der JBA mit ausbildungsabbrechenden Jugendlichen umgegangen wird. Frau Kiele antwortet, dass oftmals Jugendliche nach der Schule noch nicht bereit für einen Beruf sind. Das Ausbildungseintrittsalter hat sich nach hinten verschoben. Es gibt auch Ausbildungsabbrechende. Das Motto der JBA ist: keiner darf verloren gehen. Es kann durchaus mehrere Anläufe geben.
Frau Reinelt fragt nach der Beratung von behinderten Jugendlichen. Frau Kiele antwortet, dass durch das sehr enge Netzwerk eine Beratung gut möglich ist. Es gibt eine Kooperation mit einer Reha-Beratung. Aus dem Kontakt heraus gibt es Bildungsmaßnahmen für die jungen Menschen mit dem Ziel, zu einem „Step by Step“ Abschluss zu kommen.
Herr Valentin bittet um die Benennung der Ausbildungszweige: Welche Ausbildungen sind bei Jugendlichen gefragt? Frau Kiele antwortet, dass das Handwerk händeringend nach Azubis sucht. Eine Ausbildung zum Gas-Wasser-Installateur wird selten angefragt. Momentan sind Ausbildungsberufe im sozialen Bereich für Jugendliche interessant, wie z. B. Sozialassistent, verbunden mit dem Wunsch, anschließend Erzieherin oder Erzieher zu werden.
Frau Behnke fragt, wie eine Beratung von suchtkranken Jugendlichen aussieht. Erfahrene Beraterinnen erkennen oftmals schon früh, dass weitere Themen beim Jugendlichen präsent sind, antwortet Frau Kiele. Es gibt in der JBA Fallmanagerinnen, die sehr versiert in der Auswahl und Beratung der nächsten Schritte sind. Zudem sind sie sehr gut vernetzt und schauen individuell, was für den Jugendlichen hilfreich ist.
Herr Ewers bedankt sich und lobt die Kooperation zwischen Bezirksamt und der Jugendberufsagentur.
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