Auszug - Frauengesundheitsförderung  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 2.3
Gremium: Gesundheitsausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 09.03.2004 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
0727/XVII Frauengesundheitsförderung
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:Große AnfrageVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Wirtschaft, Gesundheit und Verwaltung
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Käber schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 2

Herr Käber schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 2.2 und 2.3 aufgrund ihres sachlichen Zusammenhanges gemeinsam zu beraten.

 

Die Ausschussmitglieder erheben keine Einwände.

 

Frau Steyer-Fontana führt aus, dass sich der Frauen- und Mädchenbeirat sehr ausführlich mit dem Thema der Frauengesundheit beschäftigt hat und geht auf die Forderungen dazu ein.

 

Frau BzBm’in Wanjura berichtet, dass beabsichtigt ist, das “Screening” als Pflichtuntersuchung für Frauen einzuführen. Anschließend geht sie auf die Brustkrebsrate in Reinickendorf ein und weist darauf hin, dass den Erhebungen keine stichfesten Daten zugrunde liegen. Frau BzBm’in Wanjura teilt weiterhin mit, dass wichtige Informationen über die Internetseiten vieler Krankenkassen eingeholt werden können.

 

Frau Regin geht auf die Äußerungen von Frau BzBm’in Wanjura ein und schlägt vor, politische Frauengesundheitstage zu veranstalten.

 

Frau BzBm’in Wanjura trägt darauf hin die Antworten zur Großen Anfrage - Drucksache Nr. 720/XVII - vor (siehe Anlage) und betont, dass es keine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse gibt, dass in Reinickendorf ein Krebsrisiko besteht. Anschließend geht sie auf die Veranstaltung “KIT” (Krankeninformationstage) ein und regt an, Frauenerkrankungen als Schwerpunkt bei den nächsten Krankeninformationstagen miteinzubeziehen.

 

Frau Dr. Engelmann-Renner informiert die Ausschussmitglieder ausführlich über den Ablauf und die Ziele der Krankeninformationstage.

 

Frau BzBm’in Wanjura trägt den Ausschussmitgliedern die Sterberate von an Brustkrebs erkrankten Frauen im Jahr 1998 vor und regt erneut an, Krankeninformationstage in Absprache mit Gynäkologen zu veranstalten.

 

Frau Petters weist darauf hin, dass niedrigschwellige Angebote wichtig sind und erklärt dass bestehende Informationen zu diesem Thema besser in die Öffentlichkeit getragen werden müssen.

 

Anschließend erfolgt eine ausführliche Diskussion der Ausschussmitglieder.

 

Danach bringt Herr Haberkorn bringt für seine Fraktion folgenden Änderungsantrag ein und begründet diesen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen der Gesundheitsförderung die Ergebnisse des Berichts über die “Gesundheitliche Situation der Frau in Berlin”, soweit sie auf den Bezirk umsetzbar sind, in seine Planungen und Vorhaben einzubeziehen.

 

Frau Petters weit darauf hin, dass die richtige Bezeichnung des Berichtes “Gesundheitliche Situation von Frauen in Berlin” lautet.

 

Herr Käber erklärt, das Thema nach Vorliegen der Vorlage zur Kenntnisnahme erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

 

 

Die Mitglieder des Frauen- und Mädchenbeirates verlassen um 17.50 Uhr die Sitzung.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Gesundheitsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, den Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 727/XVII - in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen der Gesundheitsförderung die Ergebnisse des Berichts über die “Gesundheitliche Situation von Frauen in Berlin”, soweit sie auf den Bezirk umsetzbar sind, in seine Planungen und Vorhaben einzubeziehen.

 


 

 
 

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