Auszug - Frauengesundheitsförderung
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr Käber schlägt vor, die
Tagesordnungspunkte 2.2 und 2.3 aufgrund ihres sachlichen Zusammenhanges
gemeinsam zu beraten. Die Ausschussmitglieder erheben keine
Einwände. Frau Steyer-Fontana führt aus, dass
sich der Frauen- und Mädchenbeirat sehr ausführlich mit dem Thema der
Frauengesundheit beschäftigt hat und geht auf die Forderungen dazu ein. Frau BzBm’in Wanjura berichtet,
dass beabsichtigt ist, das “Screening” als Pflichtuntersuchung für
Frauen einzuführen. Anschließend geht sie auf die Brustkrebsrate in
Reinickendorf ein und weist darauf hin, dass den Erhebungen keine stichfesten
Daten zugrunde liegen. Frau BzBm’in Wanjura teilt weiterhin mit, dass
wichtige Informationen über die Internetseiten vieler Krankenkassen eingeholt
werden können. Frau Regin geht auf die Äußerungen von
Frau BzBm’in Wanjura ein und schlägt vor, politische
Frauengesundheitstage zu veranstalten. Frau BzBm’in Wanjura trägt
darauf hin die Antworten zur Großen Anfrage - Drucksache Nr. 720/XVII - vor (siehe
Anlage) und betont, dass es keine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse
gibt, dass in Reinickendorf ein Krebsrisiko besteht. Anschließend geht sie auf
die Veranstaltung “KIT” (Krankeninformationstage) ein und regt an,
Frauenerkrankungen als Schwerpunkt bei den nächsten Krankeninformationstagen
miteinzubeziehen. Frau Dr. Engelmann-Renner informiert
die Ausschussmitglieder ausführlich über den Ablauf und die Ziele der
Krankeninformationstage. Frau BzBm’in Wanjura trägt den
Ausschussmitgliedern die Sterberate von an Brustkrebs erkrankten Frauen im Jahr
1998 vor und regt erneut an, Krankeninformationstage in Absprache mit
Gynäkologen zu veranstalten. Frau Petters weist darauf hin, dass
niedrigschwellige Angebote wichtig sind und erklärt dass bestehende
Informationen zu diesem Thema besser in die Öffentlichkeit getragen werden
müssen. Anschließend erfolgt eine ausführliche
Diskussion der Ausschussmitglieder. Danach bringt Herr Haberkorn bringt
für seine Fraktion folgenden Änderungsantrag ein und begründet diesen: Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen
der Gesundheitsförderung die Ergebnisse des Berichts über die
“Gesundheitliche Situation der Frau in Berlin”, soweit sie auf den
Bezirk umsetzbar sind, in seine Planungen und Vorhaben einzubeziehen. Frau Petters weit darauf hin, dass die
richtige Bezeichnung des Berichtes “Gesundheitliche Situation von Frauen
in Berlin” lautet. Herr Käber erklärt, das Thema nach
Vorliegen der Vorlage zur Kenntnisnahme erneut auf die Tagesordnung zu setzen. Die Mitglieder des Frauen- und
Mädchenbeirates verlassen um 17.50 Uhr die Sitzung. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des
Gesundheitsausschusses beschließen einstimmig, der
Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, den Entschließungsantrag -
Drucksache Nr. 727/XVII - in folgender geänderter Fassung anzunehmen: Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen
der Gesundheitsförderung die Ergebnisse des Berichts über die
“Gesundheitliche Situation von Frauen in Berlin”, soweit sie auf
den Bezirk umsetzbar sind, in seine Planungen und Vorhaben einzubeziehen. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnete | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
Kontakt
Bezirksamt Reinickendorf
BVV-Büro
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
-
U Rathaus Reinickendorf
- 221
- 322
- N8
- X33
- 220
-
Pannwitzstraße
- 221
-
U Rathaus Reinickendorf
Eingang: Antonyplatz 1
- Tel.: (030) 90294-2033
- Tel.: (030) 90294-2034
- Tel.: (030) 90294-2035
- Tel.: (030) 90294-6389
- Fax: (030) 90294-2217
- E-Mail an das Büro der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf