Auszug - Bericht aus dem Bezirkssportbund  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 18.05.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort:
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Wortprotokoll
Wortprotokoll

Der Bezirkssportbund Reinickendorf wurde im Rahmen einer Sitzung des Schwimmausschusses Reinickendorf am 11.05.21 von seinem Beirat Guido Kersten informiert, dass – entgegen einer Ankündigung – das Stadtbad Märkisches Viertel in den Sommerferien nicht durchgängig für den Schwimmsport geöffnet werde. Die Berliner Bäderbetriebe (BBB) planten einen Einschichtbetrieb wegen Personalmangels (u.a. Kurzarbeit, Personalwechsel in die Sommer- und Kombibäder), wodurch das Bad nur halbtags im groben Zeitbereich von 7 -14 Uhr geöffnet werden könne. Die Feuerwehr und andere Rettungsorganisationen erhielten früh Schwimmflächen und vormittags fänden die Intensivschwimmkurse des LSB durch Reinickendorfer Vereine statt. Ein Vereinsschwimmen und die damit verbundene Nichtschwimmerausbildung (u.a. Hauptaufgabe der Vereine) in den Nachmittagsstunden sei aber nicht möglich. Es sollen lediglich in den Freibädern nach 19:30 Uhr Schwimmzeiten für die erwachsenen Vereinssportler angeboten werden.

 

Die Vereine sind irritiert über diese Aussage der BBB, da sie nach der langen Sperrung der Schwimmhallen ihren Vereinsbetrieb mit den Kindern und Jugendlichen nicht aufnehmen können. Viele Vereine sehen sich in Ihrer Existenz massiv gefährdet; gleichermaßen sind die Arbeitsplätze der hauptamtlichen Trainer gefährdet. Nach der großen Austrittswelle gibt es daher auch keine neuen Mitglieder, die in die Vereine aufgenommen werden könnten.

 

Der Berliner Schwimm-Verband und der Berliner Tauch-Verband sind informiert. Eine Pressemitteilung zu den Planungen der BBB gibt es noch nicht.    

  
 

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