Auszug - Waldseeviertel in Hermsdorf - Sachstand zur Einrichtung von temporären Modalfiltern gemäß Drs. 2487/XX  

Inhaltszusammenfassung:

Frau Schultze-Berndt: Zählungen erfolgen zu den Sommerferien, Auswertung der Ergebnisse. Im November 1. Entwurf Auswertung der Plausibilitätsuntersuchung. Noch Nachbesserungsbedarf, Verständlichkeit der Darstellung vor allem im Hinblick auf das große Interesse am Thema. Gutachterliche Stellungnahme muss verständlich sein. Betrachtung der Auswirkungen der Vornahme der Sperrung steht noch aus. Ergebnis dieser Untersuchung wird voraussichtlich kurzfristig vorliegen.

Nächster Schritt: BA mit den unterschiedlichen Bereichen & Umland besprechen, Ergebnisse der BVV, Verkehrsausschuss und Bürgerinitiativen vorstellen und daraus ableiten, was jetzt wann und wie zu tun ist.

Lederle: Unbefriedigend, dass noch keine Ergebnisse der Untersuchung vorliegen. Zeitpunkt der Besprechung nicht optimal. Ggf. Besprechung verschieben, sobald die gutachterliche Stellungnahme zur Verfügung steht.

Wiedenhaupt: Wozu Zahlen erst mit Umland besprechen und dann Zahlen den Gremien vorstellen? Zahlen sollten im Vorfeld verständlich zusammengestellt und den Fraktionen zur Verfügung gestellt werden.

Ortmann: Gegeninitiative der Verkehrsberuhigung haben vorgeschlagen, dass man eine Fahrradverbindung etabliert. Passt gut für das Verkehrskonzept für Reinickendorf.

Oberlack begrüßt das. Passt gut zum Ansinnen unserer Bürgerinitiative. Umsetzung gleichzeitig mit Verbesserung der Fahrradroute. Kann das BA diesem Vorschlag etwas abgewinnen?

Schultze-Berndt: Zur zeitlichen Verzögerung, zuständiger Mitarbeiter Urlaub + krank. Zahlen müssen so dargestellt werden, dass man es versteht. Daten derzeit auch für das BA nicht wirklich nachvollziehbar. Abstimmung mit Nachbarbezirk wichtig im Zusammenhang mit einer potenziellen Fahrradstraße. Wie soll das genau umgesetzt

werden? Dazu Glienicke im Vorfeld beteiligen und offene Fragen klären. OHV & Glienicke würden gegen Modalfilter klagen, würde Verfahren lange hinauszögern. Gespräche mit Brandenburger Vertretern führen. Thema voranbringen. Lösung mit Fraktionen, Initiativen und Bürgern vor Ort finden und umsetzen.

Marten: Druck hat Bewegung in OHV gebracht, Verkehrsströme werden jetzt betrachtet und Lösungen wie z.B. die Fahrradstrecke präsentiert. Bürgerversammlung durchführen, sobald Ergebnisse vorliegen, ggf. online. Gibt es überhaupt einen relevanten Fahrradverkehr aus OHV? Viele offene Fragen.

Bürgerin von Dallwitz: Hier fahren sehr viele Fahrradfahrer durch, Vorschlag ist relevant. Glienicke hat selbst einen Modalfilter Silvesterweg -> Entenschnabel aufgestellt.

Augner: Mit Glienicker Ausschuss zusammensetzen und Lösungen diskutieren.

Schulz (ADFC): Momentan Autoverkehr sehr hinderlich für Radverkehr. Radschnellverbindung würde zum Erliegen des Autoverkehrs führen. ADFC würde nicht zustimmen.

Wiedenhaupt: Bürgerbeteiligung im 2. Quartal 21 zu spät. 1. Runde im Februar / März begrüßenswert.