Auszug - Geschützte Grünanlage auf dem Gelände des KBoN  

 
 
38. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
TOP: Ö 2.6
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beschlussart: beantwortet
Datum: Mi, 15.01.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:02 - 22:03 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
Zusatz: Ältestenrat am Montag, dem 13.01.2020, 17 Uhr , Raum 338
2399/XX Geschützte Grünanlage auf dem Gelände des KBoN
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Claudia Schasiepen 
Drucksache-Art: Einwohneranfrage
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Frage an das Bezirksamt:

 

Aufgrund der Entwicklungen, die auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (eh. KaboN) vor sich gehen, bitte ich die BVV zu folgenden Überlegungen Stellung zu nehmen:

 

Die südliche Grünanlage birgt mit ihrem berlinweit einzigartigen alten Baumbestand einen Hort für vielfältige Arten von den kleinsten Bodentieren über die Insekten bis hin zum

Bussard, den unterschiedlichsten Pflanzen, den Pilzen (s. Gutachten vom BUND an die BVV vom 22. August 2019)

 

Dieser Teil eignet sich außerordentlich für einen naturbelassenen, geschützten Wald mit dem Koldischteich, der weiteren Schutzraum bietet.

Dieser Wald sollte sich von dem westlichen Friedhofsmauerrest neben der Hauptallee hinziehen. Dann die Belegenheiten nördlich neben der Lindenallee umfassen. Danach zieht sich der Pfad neben dem Koldischteich hin, geht dann später neben der S-Bahn entlang, bis er auf eine Verzweigung trifft, wo bald darauf das Gelände sich zu S-Bahn hin öffnet zu einer größeren Belegenheit, die sich wahrscheinlich bis zum Zaun an der Oranienburger Straße erstreckt. Der Pfad geht also ein paar Minuten durch den sich entwickelnden Urwald. Er kommt neben der Pferdetherapie unter einem Nadeldach heraus. Je nach dem unteren, nördlichen Waldessaum (Stand 2013) würde dieser sich entwickelnde Urwald erstrecken.

 

Der westliche Zwickel zur Hufelandsiedlung würde als Naherholungsgebiet mit

Gedenkcharakter dem alten Anstaltsfriedhof zugewiesen werden.

 

Der sich entwickelnde Urwald mit Lern-, Reit-, und Wanderpfad wäre als „Amazonas in Reinickendorf“ eine weitere Perle in unserem Bezirk. Die darüber hinaus ein Zeichen setzen

würde, für ein neues Verständnis der miteinander verwobenen Gegebenheiten auf unserer Erde.

 

Ich frage das Bezirksamt, ob es dieses Anliegen unterstützt?

 

Beantwortung: Herr Bzbm Balzer


 

 
 

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