Auszug - Essbarer Bezirk Reinickendorf
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Grüne: Der Antrag hebt darauf ab, dass der Bezirk auf die Angebote im Bezirk hinweist. In anderen Bezirken gibt es dazu interaktive Karten. So etwas würden wir uns auch im Bezirk wünschen.
SPD: Frage, ob bekannt ist, ob es hier bekannte Initiativen gibt
Grüne: Es gibt welche, aber es sind nicht alle bekannt. Wir kennen auch noch nicht alle und erhoffen uns, dass dadurch mehr bekannt werden.
AfD: Finden den Vorschlag interessant. Würden gerne tiefer einsteigen. Aktuell noch sehr oberflächlich. Vielleicht mal mit dem NABU reden.
FDP: Wir machen es gerade richtig kompliziert. Der Begriff ist den wenigsten hier bekannt. Hier geht es nicht um Blumen, sondern um Gemüse, Obst etc. Es geht darum, kleine Anbauflächen öffentlich zur Verfügung zu stellen. Wir können hier nur versuchen, solch ein Angebot zu schaffen und für die Bürger zur Verfügung zu stellen (Urban Gardening).
Linke: Ich finde den Antrag zu allgemein. Was genau soll angezeigt werden? Was fällt nicht darunter? Das ist alles zu allgemein.
Grüne: Im Antrag geht es erst einmal darum, die Dinge im Internet zu erfassen und bereitzustellen. Die Flächen bereitzustellen wäre Schritt 2. Es sollen die Dinge, die da sind, erst einmal bekannt gemacht werden. Was erfasst wird, ist in den Bezirken unterschiedlich. Meist sind es Urban Gardening erfasst, wo man Dinge ernten und essen kann. Auch sind Ausgabestellen für Lebensmittel erfasst.
SPD: Ich würde gerne Wissen, ob es Hinweise gibt, ob es hier bereits Projekte im Bezirk gibt? Wenn wir eine Nullmeldung haben, wäre der Aufwand zum Bereitstellen etwas hoch. Wenn es um Flächen geht, muss sich der Bauausschuss damit beschäftigen.
CDU: Ich würde das teilen, was die Linke gesagt hat. Mir war nicht klar, was am Ende des Antrages rauskommen soll. Mir ist die Seite Mundraub.org bekannt, in der bereits Dinge wie Lebensmittel gelistet werden. Wir können jetzt als Ausschuss nicht beitragen, ob es bereits was gibt.
Linke: Wenn es darum geht, ein Bewusstsein zu schaffen für regionale Lebensmittel, dann würde ich es sinnvoll finden. Es fehlen auch die Produktionsbedingungen. Welche Standards will man haben?
SPD: Ich habe nicht verstanden dass hier Produktionsunternehmen erfasst werden sollen. Hier sollen doch kleine Projekte erfasst werden? So habe ich es verstanden.
FDP: Den Beitrag der Linke habe ich jetzt nicht verstanden. Es geht doch nicht um Massentierhaltung. Es geht darum, Initiativen aufzulisten, um ein Bewusstsein für die Bürger zu schaffen. Es ist bewusst so allgemein Gehalten, um auch mit solch einem Antrag etwas Spiel zu haben. Gemüse anpflanzen, Urban Gardening hat sich in Berlin in anderen Bezirken bewährt.
CDU: Ich kann das, was die Linke sagt sehr gut verstehen. Ich glaubem, dass der Bezug zum Anbau regionaler Produkte wichtig ist. Vielleicht sollte man den Begriff in den Antrag mit einbringen. Wenn der Antrag schon nicht erklärt, worum es geht, dann ist es schwer, dies dem Bürger zu vermitteln.
Linke: Der Antrag zeigt, dass unterschiedliche Sachen unter dem Antrag verstanden werden. Ich habe auch nicht von Massentierhaltung gesprochen, dass ich das will, sondern nur gefragt ob das auch darunter verstanden wird. Ich finde es gut, wenn man sagt, ökologisch, regional, Urban Gardening.
FDP: Die Menschen wissen nicht, was es ist. Meist machen diese sich auch nicht die Mühe, es im Internet zu suchen. Es sollte mit im Antrag eingefügt werden.
Grüne: Wir würden den Antrag gerne vertagen. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Vertagung Abstimmungsergebnis:
dafür: 13 (CDU/SPD/AfD/B90/Grüne/FDP/Linke) dagegen: 0 Enthaltung: 0 |
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