Auszug - Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sozialraumorientierung
TOP: Ö 4.4
Gremium: Ausschuss für Sozialraumorientierung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 21.11.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
2166/XX Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:FDP-Fraktion - Senftleben, Mieke 
Drucksache-Art: Ersuchen
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

FDP: Der Antrag spricht für sich selbst. Es geht darum, auf dem

Franz-Neumann-Platz ein Kleinkunstfest initiieren zu wollen, um den Platz

weiter aufzuwärmen, vor allem in den Sommermonaten. Es soll auch etwas

länger gehen und nicht nur über einen Tag. Man kann das in Kooperation

mit dem Quartiersmanagement durchführen. Wir haben dazu auch einen

Änderungsantrag, den wir gerne verteilen wollen. Wir haben im

Ursprungsantrag den Zusatz „möglichst gemeinsam mit dem

Quartiersmanagement“ eingefügt, damit das Bezirksamt möglichst entlastet

wird.

 

CDU: Ich war in der Debatte im Kulturausschuss nicht dabei. Ich kann mir

vorstellen, dass noch ein weiteres Argument angebracht worden ist. Mir ist

nicht ganz klar, was der Mehrwert ist im Vergleich zum Salon K? Sollte

man den Salon K nicht mehr stärken? Was machen wir im Kleinkunstfest, was

im Salon K nicht da ist?

 

SPD: Alles, was den Franz-Neumann-Platz auch nur Zeitweise attraktiver

macht, ist unterstützenswert.

 

FDP: Salon K ist zeitlich begrenzt: 29.08. - 01.09. Die SPD hat da Recht.

Man sollte auf dem Platz mehr veranstalten. Der Platz soll sich mehr

öffnen.

 

CDU: Ich kann schwer spontan was dazu sagen. Ich war bei der

Kulturschussdebatte nicht dabei. Sinnvoller ist es, wenn diese im

Kulturausschuss fortgeführt werden soll. Tendenziell plädieren wir mehr

für eine Vertagung und warten auf die Debatte im Kulturausschuss.

 

Grüne: Ich glaube nicht, dass wir die Entscheidung des Kulturausschusses

benötigen. Wir sollen es unter sozialen Aspekten betrachten und nicht

unter den kulturellen. Wir würden diesem Antrag so zustimmen. Die

Details über Kultur soll der Kulturausschuss beraten.

 

SPD: Dies sind Argumente gegen die Vertagung. Aus unserer Sicht würden

wir dem heute auch zustimmen wollen.

 

FDP: Vielleicht kann man in Kultur mit einem Votum aus dem

Sozialraumorientierung auch mehr erreichen.

 

Linke: Wir sind skeptisch bezogen auf die Ressourcen, wer macht was.

Aber wir stimmen dem Antrag zu.

 

AfD: Wir stimmen dem Antrag ebenfalls zu. Jede Belebung des Platzes und

deren Belebung nur von Vorteil ist.

 

CDU: Über die Belebung des Platzes sind wir uns alle einig. Gibt es

einen Hinweis, ob das Quartiersmanagement die Arbeit leisten kann, neben

dem Salon K?

 

FPD: Wir wissen nicht, was das Quartiersmanagement dazu sagt. Die Idee

mit dem QM ist erst gestern entstandenm, als es hieß, der Bezirk kann es

alleine nicht leisten.

 

SPD: Vorschlag, dass wir möglichst durch gegebenenfalls ersetzt.

 

FPD: Die Stadträtin hat gestern schon gesagt, das Bezirksamt hat keine

Ressourcen dafür.

 

FDP: Wir schlagen eine weitere Änderung vor.


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Beschlussvorschlag:
 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, jährlich ein Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz zu organisieren. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler können so in den Sommermonaten den Platz beleben und seine Attraktivität steigern. Ein auszulobender Preis soll die Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme motivieren.

 

in folgender geänderter Fassung:
 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, möglichst gemeinsam mit dem Quartiersmanagement und/oder dem Geschäftsstraßenmanagement jährlich ein Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz zu organisieren. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler können so in den Sommermonaten den Platz beleben und seine Attraktivität steigern. Ein auszulobender Preis soll die Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme motivieren.

 

anzunehmen.


Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 9 (SPD/AfD/B90/Grüne/FDP/Linke)   dagegen: 0   Enthaltung: 4 (CDU)

 
 

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