Auszug - Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz
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FDP: Der Antrag spricht für sich selbst. Es geht darum, auf dem Franz-Neumann-Platz ein Kleinkunstfest initiieren zu wollen, um den Platz weiter aufzuwärmen, vor allem in den Sommermonaten. Es soll auch etwas länger gehen und nicht nur über einen Tag. Man kann das in Kooperation mit dem Quartiersmanagement durchführen. Wir haben dazu auch einen Änderungsantrag, den wir gerne verteilen wollen. Wir haben im Ursprungsantrag den Zusatz „möglichst gemeinsam mit dem Quartiersmanagement“ eingefügt, damit das Bezirksamt möglichst entlastet wird.
CDU: Ich war in der Debatte im Kulturausschuss nicht dabei. Ich kann mir vorstellen, dass noch ein weiteres Argument angebracht worden ist. Mir ist nicht ganz klar, was der Mehrwert ist im Vergleich zum Salon K? Sollte man den Salon K nicht mehr stärken? Was machen wir im Kleinkunstfest, was im Salon K nicht da ist?
SPD: Alles, was den Franz-Neumann-Platz auch nur Zeitweise attraktiver macht, ist unterstützenswert.
FDP: Salon K ist zeitlich begrenzt: 29.08. - 01.09. Die SPD hat da Recht. Man sollte auf dem Platz mehr veranstalten. Der Platz soll sich mehr öffnen.
CDU: Ich kann schwer spontan was dazu sagen. Ich war bei der Kulturschussdebatte nicht dabei. Sinnvoller ist es, wenn diese im Kulturausschuss fortgeführt werden soll. Tendenziell plädieren wir mehr für eine Vertagung und warten auf die Debatte im Kulturausschuss.
Grüne: Ich glaube nicht, dass wir die Entscheidung des Kulturausschusses benötigen. Wir sollen es unter sozialen Aspekten betrachten und nicht unter den kulturellen. Wir würden diesem Antrag so zustimmen. Die Details über Kultur soll der Kulturausschuss beraten.
SPD: Dies sind Argumente gegen die Vertagung. Aus unserer Sicht würden wir dem heute auch zustimmen wollen.
FDP: Vielleicht kann man in Kultur mit einem Votum aus dem Sozialraumorientierung auch mehr erreichen.
Linke: Wir sind skeptisch bezogen auf die Ressourcen, wer macht was. Aber wir stimmen dem Antrag zu.
AfD: Wir stimmen dem Antrag ebenfalls zu. Jede Belebung des Platzes und deren Belebung nur von Vorteil ist.
CDU: Über die Belebung des Platzes sind wir uns alle einig. Gibt es einen Hinweis, ob das Quartiersmanagement die Arbeit leisten kann, neben dem Salon K?
FPD: Wir wissen nicht, was das Quartiersmanagement dazu sagt. Die Idee mit dem QM ist erst gestern entstandenm, als es hieß, der Bezirk kann es alleine nicht leisten.
SPD: Vorschlag, dass wir möglichst durch gegebenenfalls ersetzt.
FPD: Die Stadträtin hat gestern schon gesagt, das Bezirksamt hat keine Ressourcen dafür.
FDP: Wir schlagen eine weitere Änderung vor. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Beschlussvorschlag: Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, jährlich ein Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz zu organisieren. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler können so in den Sommermonaten den Platz beleben und seine Attraktivität steigern. Ein auszulobender Preis soll die Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme motivieren.
in folgender geänderter Fassung: Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, möglichst gemeinsam mit dem Quartiersmanagement und/oder dem Geschäftsstraßenmanagement jährlich ein Kleinkunstfest auf dem Franz-Neumann-Platz zu organisieren. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler können so in den Sommermonaten den Platz beleben und seine Attraktivität steigern. Ein auszulobender Preis soll die Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme motivieren.
anzunehmen. Abstimmungsergebnis:
dafür: 9 (SPD/AfD/B90/Grüne/FDP/Linke) dagegen: 0 Enthaltung: 4 (CDU) |
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