Auszug - Sprachkurs-Konzept für Neuzuwanderer
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Frau
Stücker begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion und
spricht sich für den Sprachkurs in Reinickendorf aus. Des Weiteren berichtet
sie in diesem Zusammenhang über das Pilotprojekt, an dem sich der Bezirk
beteiligen wolle. Herr
BzStR Dr. Gaudszun erklärt, dass sich das Bezirksamt für das Pilotprojekt
beworben habe, um den Sprachkurs auch in Reinickendorf anzubieten. Zur
Umsetzung gibt er zu bedenken, dass auf den Beschluss der Senatsverwaltung
bezüglich des Zuwanderungsgesetztes abgewartet werden müsse. Das Pilotprojekt
wird vom Sprachverband angeboten und vom Land finanziert. Ein weiterer
wichtiger Aspekt sei auch die Finanzierung. Es sei noch nicht geklärt, wer die
Gelder hierfür zur Verfügung stellt. Des Weiteren weist er darauf hin, dass das
Projekt zum Ende des Jahres auslaufen werde. Man habe
in der Volkshochschule einen inhaltlichen Rahmen geschaffen, so Herr Schätzel,
der dem europäischen Referenzrahmen entspreche. Dies sei die Voraussetzung für
das Pilotprojekt. Die VHS ist bemüht sich weiterhin zu bewerben. Weiterhin
führt er aus, dass aufgrund der politischen Zwiestimmigkeiten zu dem
Zuwanderungsgesetz eine Umsetzung nicht absehbar sei. Hierfür müssen auch
Personalressourcen vorhanden sein sowie eine Umstrukturierung der
Volkshochschule vorgenommen werden. Dies bedeutet einen hohen Umfang an
Aufgaben. Herr Schätzel macht den Vorschlag, diesen Tagesordnungspunkt in einer
der nächsten Sitzung wieder auf die Einladung zu setzen, da zurzeit keine
handfesten Aussagen getroffen werden können. Frau
Schicha schlägt daher vor, die Drucksache als erledigt zu betrachten, da das
Bezirksamt hier tätig wurde und das Projekt zum Ende des Jahres auslaufe. Hierzu
erklärt Frau Sollfrank, dass der Senat aufgefordert werden sollte, beim Bund
über die Mittel dafür anzufordern und aus diesem Grund die Empfehlung nicht als
erledigt betrachten werden könne. Weiterhin fragt sie das Bezirksamt, ob für
das Pilotprojekt Mittel bereitgestellt und ob diese ausgeschöpft wurden. Auf die
Frage von Frau Sollfrank antwortet Herr BzStR Dr. Gaudszun, dass das Bezirksamt
dies überprüfen werde und stellt den Antrag, die Drucksache zu vertagen. Herr
Schätzel ergänzt hierzu, dass in Bezug auf das Zuwanderungsgesetz bis 01.
Januar 2003 eine Entscheidung getroffen werden muss und daher keine Aussage
getroffen werden kann. Herr
Drews bezieht sich in seinen Ausführungen auf die 2. Sitzung des
Kulturausschusses, in der das Ersuchen
Drucksache Nr. 0048/XVII beraten und beschlossen wurde, den Beschluss abzuwarten. Herr
Droske erklärt diesbezüglich, er halte die Drucksache für erledigt, da das
Bezirksamt in diesem Zusammenhang tätig wurde, zuzeit aber keine Aussagen
getroffen werden können. Frau
Petters geht nochmals auf den Wortlaut der Empfehlung ein und schließt sich den
Ausführungen zur Erledigung der Drucksache an. Die
Mitglieder des Kulturausschussen beschließen mit Mehrheit (7/6/0) die -
Drucksache Nr. 0222/XVII - zu vertagen. |
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