Auszug - Besprechungspunkt: Vorstellung und Diskussion des Tegeler Hafenfestes 2018  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Ordnungs- und Verwaltungsangelegenheiten
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Ordnungs- und Verwaltungsangelegenheiten Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.02.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Arzig spricht von der

-          Sitzung in der Humboldt-Bibliothek

-          Aussicht auf 2018 unter Berücksichtigung der Fehler 2017 / Evaluation

-          Wirtschafts- und Tourismusfaktor

-          bittet um konstruktive Arbeit und Diskussion

-          das Hafenfest ist beantragt auf 4 Tage

-          offen für alle Ideen, die von außen kommen

-          im jetzigen Konzept sind schon Ideen eingearbeitet

-          Konzept: Was erwartet der Besucher? Vier Dinge:

  • 1. Programmangebot – Highlights mit Feuerwerk
  • 2. äußeres Erscheinungsbild – Struktur, Art, Aufbau, Ordnung, Sauberkeit
  • 3. Sicherheit
  • 4. Kostenfrage (Eintritt usw.)

-          Höhenfeuerwerke als Höhepunkt – Freitag und Samstag

-          nicht die Länge ist wichtig, sondern die Choreographie

-          Bühnenprogramm – bisher Straßenfestprogramm und Core Bands

-          attraktiver gestalten:

  • Bühnen werden auf zwei reduziert (Kanonenplatz und Hauptbühne)
  • bester Chantychor neu engagiert, Künstler aus Norddeutschlang mit maritimem Programm – natürlich Rock und Pop auch

-          die kleinen Bühnen (Wiese) fallen weg

-          Neu:

  • Piratendorf – optisch und inhaltlich (ggf. mit Tänzern, Komparsen, Musikern, Artistik und Schaukämpfen)
  • Kunsthandwerk – Schmied, Glasbläser, Keramik- und spielzeughersteller – ca. 10 Stände – Produkte werden in Vorführungen life erstellt
  • Straßenkünstler wie Akkordeonspieler usw.
  • Kinder und Familie – Tiergruppe, mehr Spaß für die Familie
  • ToGo-Tour von Super RTL kommt wieder
  • ist immer ein Highlight für die Kleinsten
  • Kinderbereich mit Piratenparty’s usw.

-          Vereine sind schwer zu erreichen, wird vom Veranstalter aber gern gesehen als Beteiligung; das Hafenfest liegt in der Ferienzeit

-          Struktur der Stände war im letzten Jahr nicht die Beste, das hatte mit der Länge des Festes zu tun

-          bei vier Tagen komme wieder bessere Aussteller, bessere Struktur

-          Gastronomieanteil von 40 %

-          keine Sauf- und Fressmeile

-          das ist auf allen anderen Festen die Norm

-          die Verpflegung muss sichergestellt sein – lange Schlangen führen zu Unmut

-          2017 – 70 % Gastronomie – das war zu viel

-          Handelsware wie auf Wochenmärkten wird nicht zugelassen

-          Müllentsorgung wird besser

-          Entzerrung der Besucherströme durch Programmverteilung

-          Grünflächen – Beschädigung war nicht gut – Wetterfaktor – Firma sollte die Schäden beseitigen – ist nicht geschehen – die Fachfirma hat versagt – Entschuldigung von Herrn Arzig

-          keiner ist von Schäden frei, man kann die Schäden nicht ausschließen

-          Herr Arzig bietet Zusammenarbeit mit Anliegern an

 

-          Anwohner: wünscht sich eine kooperative Zusammenarbeit des Veranstaltern mit den Anwohnern

 

-          Herr Walk begrüßt das neue Konzept zum Hafenfest und betont: Lautstärke und Sauberkeit sind wichtig

 

-          Frau Juretic: positives Feedback zum neuen Konzept

 

-          Herr Wiedenhaupt: wünscht noch eine Runde um den weiteren Stand der Vorbereitung zu erfahren und nach dem Fest eine Evaluation

 

-          Frau Lemke: wünscht mehr Ehenamtliche aus Sportvereinen, da das Hafenfest eine Gelegenheit für die Vereine wäre, sich vorzustellen

 

-          Herr Danke: freue sich, dass Herr Arzig die Kritik aufgenommen hat – erwartet die Mindestauflagenstandards (Einpegelung) aus 2017 auch für 2018 – Zeiten müssen eingehalten werden – Ausschankzeiten unbedingt einhalten – 40-Tonner darf nicht auf die Wiese fahre – ToGo-Tour geht für ihn gar nicht, fordert die Ämter auf, dies zu verhindern – Anregung: die Bühne anders zu plazieren – Blick auf den See zu ermöglichen – Kritik ans Bezirksamt: Aktive g finde nach seiner Auffassung nicht statt – Wassersportvereine sollen sich beteiligen

 

-          Herr Arzig auf Nachfrage: Gesundheitsamt fordert Einweggeschirr, da kein Abwasser und damit kein Reinigen des Geschirrs möglich

 

-          Herr BzStR Maack: Bürgerbeteiligung, was rechtlich möglich ist (Verwaltungsverfahrensgesetzt) – wird eingeleitet, um möglicherweise juristisch vorzugehen – Voraussetzung für eine Genehmigung – zur Genehmigung müssen die Auflagen feststehen

 

-          Vorsitzender erteilt eine Verwarnung an Herrn Walk wegen wiederholter Störung der Ausführungen von Herrn BzStR Maack

 

-          Herr BzStR Maack: Zeiten der Stände sollen eingehalten werden – ggf. separate Toiletten für die Standbetreiber – Grünflächen sind innerhalb von 4 Wochen wieder in Ordnung zu bringen (Versprechen von Herrn Arzig)

 

-          Herr Koch fordert durch förmlichen Antrag, dass das Thema in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung kommt (mit Vertretern aus allen zuständigen Dezernaten, sofern Herr BzStR Maack nicht selbst umfassend auch zu den Bereichen Auskunft geben kann, für die er nicht originär zuständig ist)

 


 

 
 

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