Auszug - Informationen zu Sopart (Software)  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 27.09.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Herr Wackermann gibt bekannt, dass ein neues Modul der Software „SoPart“ im Rahmen der Jugendhilfe eingeführt wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes, Frau Flemming, Frau Grätz und Herr Kühne, berichten über die Schulungen und der schrittweisen Einführung von SoPart in den einzelnen Bereichen. Anfang 2017 wurde mit dem Einführung des RSD–Moduls in Berlin begonnen. Berlinweit kann somit die Aktenbearbeitung nun einheitlich erfolgen. Die Jugendberufsagentur geht ab 02.01.2018 an den Start, der Pflegekinderdienst Ende 2018, die Bereiche KBV, UHV im Frühjahr 2018. Seit Mitte August werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RSD geschult, damit ab Dezember alle Kolleginnen und Kollegen mit SoPart arbeiten können. Es wurden insgesamt 8 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren geschult, die alle anderen RSD-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schulen. SoPart (das Modul–WJH) ist bereits seit Oktober 2016 in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe im Einsatz. Seit dem werden Zahlungen (wie z. B.: Heimkosten, Pflegegeld) Tag genau angewiesen und gelangen damit schneller an den Zahlungsempfänger, als es mit dem alten Verfahren möglich war.

Die Reinickendorfer „SoPart-Akten“ können nur behördenintern von bestimmten Bereichen des Jugendamtes Reinickendorfs eingesehen bzw. bearbeitet werden. Dafür benötigt man eine Zugangskennung. SoPart und die Datenbank selbst liegen beim ITDZ und sind nur mittels der Zugangsdaten über eine sichere Citrix-Verbindung zu erreichen.

In SoPart werden den Kolleginnen und Kollegen entsprechenden Rollen und Rechte zugeteilt. Dies gewährleistet, dass jeder Bereich auch nur die Daten sehen und bearbeiten kann, die für seine Arbeit unabdingbar sind. Diese Rechte sind mit dem Berliner Datenschutzbeauftragten abgestimmt worden. Die mehrfache Erfassung von Stammdaten der Klienten kann so vermieden werden. Alle Kolleginnen und Kollegen sind dabei die bestehenden Fälle in SoPart zu übernehmen bzw. neue Fälle gleich in SoPart einzugeben.


 

 
 

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