Auszug - KBoN-Gedenkort hierzu: Herr Dr. Eibo Krahmer, Geschäftsführer Finanzmanagement der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH  

 
 
3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung
TOP: Ö 5.2
Gremium: Ausschuss für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.03.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beginn: 17:04 Uhr

 

-          Herr Dr. Krahmer (Finanzgeschäftsführer von Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH) stellt sich kurz vor und gibt folgenden Sachverhalt bekannt:

  • Gelände an der Oranienburger Straße werde seit geraumer Zeit nicht mehr als Klinikstandort betrieben – die dort noch zwei befindlichen Versorgungseinheiten werden in absehbarer Zeit verlagert
  • Gelände wird zu einem nichtbetriebsnotwendigen Grundstück und muss aus diesem Grund für die Finanzierung der Sanierung des Klinikums Neukölln veräußert werden
  • Vivantes dann nicht mehr Eigentümer und könne somit keine Festlegungen treffen
  • Vivantes habe Ausstellung „Totgeschwiegen“ und Beschilderung zur Ausstellung unterstützt

 

-          Ausschussmitglieder äußern Unmut zum aktuellen Sachstand

-          Nachfragen beantwortet Herr Dr. Krahmer – konkrete Angaben zum nachfolgenden Nutzer des Geländes, die weitere Nutzung des Gebäudes zur Ausstellung „Totgeschwiegen“ sowie zum gewünschten Gedenkort „Alter Anstaltsfriedhof“ könne er zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben – Gespräche mit der Senatsverwaltung finden statt – auch hierzu keine konkreten Angaben – gesamte Abwicklung der Veräußerung werde 1 ½ bis 2 Jahre dauern

 

-          Frau BzStR’in Schultze-Berndt weist auf den Vermerk vom Leiter Stadtplanungsamt vor ca. 2 Jahren hin – Grundstück müsse im gesamten Kontext gesehen (Freifläche, Wegesystem, Gebäude, Friedhofsfläche usw.) werden – Grünanlagen unverzichtbarer Bestandteil der Gesamtkonzeption der KBoN – hier Zuversicht, keine direkte Wohnbebauung – im Stadtplanungsausschuss besprechen

 

-          Herr Dr. Krahmer sagt abschließend zu, bei neuen Erkenntnissen Frau BzStR’in Schultze-Berndt zu informieren.


 

 
 

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