Auszug - Integration von nicht deutschsprachigen Zuzüglern im Bezirk
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Herr Brockhausen zitiert einen Artikel aus der „Berliner Morgenpost“ vom 26.04.2016 zu aktuellen Standorten von Unterkünften für Geflüchtete in Berlin, womit sich der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses am 27.04.2016 befassen wird. Es wird auf eine Liste der Senatsfinanzverwaltung mit 30 Standorten für Containerquartiere und 38 für Heime in Modularbauweise hingewiesen. In Reinickendorf sind Containerquartiere auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, in der Cité Pasteuer/Tue Ambroise Pare 3/3a und der Rue Ambroise Pare 5/5a geplant. Modulare Unterkünfte in Leichtbauweise (MUF) sind in der Bernauer Str. 138 A, in der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik und in der Treuenbrietzener Str. 36 geplant. Dazu erfolgen im Vorfeld Mieterveranstaltungen. Durch Reinickendorf werden insgesamt 105 (davon 9 über 18 Jahre) minderjährige unbegleitete Ausländer betreut. Die Notunterkünfte für diesen Personenkreis sollen aufgelöst werden. In Hostels wird es keine Belegung mehr geben. Aktuell soll es noch 100 – 150 Jugendliche geben, die seit längerem im Clearingverfahren sind und anschließend auf die bezirklichen Jugendämter verteilt werden.
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