Auszug - Finanzierung des WLANs in Reinickendorfer Schulen hierzu: Frau BzStR'in Schultze-Berndt  

 
 
50. öffentliche Sitzung des Haushaltsausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Haushaltsausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 18.02.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beginn: 17:35 Uhr

 

Herr Dr. Lühmann verweist auf die vorliegenden Fragen der SPD-Fraktion zur Finanzierung des WLANs in Reinickendorfer Schulen.

 

Hierzu führt Frau BzStR’in Schultze-Berndt aus, dass von Seiten der Schulen keine entsprechende Finanzierung beantragt worden sei. Von der hierfür beauftragten Lehrkraft wurde mitgeteilt, dass sich die Schulen mit dem sog. „Bechtle-Server“ behelfen. Ein offenes WLAN werde seitens der Schulen nicht gewünscht, so Frau BzStR‘in Schultze-Berndt. Sie erklärt dies mit dem Hinweis auf haftungsrechtliche Aspekte.

 

Herr Koch fragt nach, an welchen Schulen ein WLAN-Netz vorhanden sei.

 

Frau BzStR’in Schultze-Berndt bekräftigt, dass nach Information des Schulamtes keine Schule im Bezirk über WLAN verfüge. Welche technischen Lösungen vor Ort existieren, könne sie nicht sagen. Auf weitere Nachfrage von Herrn Koch erklärt sie, dass die Informationen von der im Bezirk beauftragten Lehrkraft sowie aus den Unterlagen des Schulamtes stammen.

 

Herr Koch bezweifelt, dass an keiner Schule des Bezirks WLAN vorhanden sei.

 

Frau BzStR’in Schultze-Berndt und Herr Brauer erläutern, dass in Bezug auf die IT-Infrastruktur unterschiedliche Lösungen an den Schulen existieren. Eine offizielle und einheitliche WLAN-Lösung existiere nicht. Zu den in der anschließenden Diskussion aufgeworfenen Fragen nimmt Frau BzStR’in Schultze-Berndt Stellung.

 

Herr Brauer ergänzt, dass die Betreuung und Wartung des IT-Netzwerkes an den Schulen unterschiedlich gehandhabt werde.

 

Herr Dr. Lühmann erteilt Herrn Vègh das Wort, der weitere Ausführungen zum „Bechtle-Server“ macht.

 

Nachfolgend erläutert Herr Westerkamp die Art und Weise der Nutzung des „Bechtle-Servers“ durch die Schulen. Er hält fest, dass kein grundsätzliches Konzept für die Installierung von WLAN vorliegt und plädiert dafür, ein solches zu erstellen, das auch die Frage der Finanzierung klären solle.

 

Frau BzStR’in Schultze-Berndt weist darauf hin, dass der Anschluss an das Internet für die Schulen kostenlos sei.

 

Herr Koch bestätigt die Forderung von Herrn Westerkamp nach einem einheitlichen Konzept.

 

In der nachfolgenden Diskussion werden unterschiedliche Aspekte angesprochen, u. a. wie eine Finanzierung erfolgen könne (ggf. durch die Landesebene), welche Wünsche der Schulen darüber hinaus existieren (IT-Betreuer) und ob diese Wünsche umsetzbar seien.

 

Herr Käber fragt das Bezirksamt, ob eingeschätzt werden könne, in welcher Höhe Mittel für die Einrichtung eines WLANs an den Schulen benötigt würden.

 

Herr BzBm Balzer kann keine Kosteneinschätzung geben. Er geht auf das Projekt „WLAN für alle“ ein, das sich derzeit in der Umsetzung befinde. Diverse Dienstgebäude seien hierfür gemeldet worden. Schulgebäude wurden aufgrund unterschiedlicher Bedenken der Schulen, u. a. im Hinblick auf die Installierung von Sendemasten, nicht gemeldet, so Herr BzBm Balzer abschließend.


 

 
 

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