Auszug - Information aus Sicht des Schulträgers zur Situation der Willkommensklassen in Reinickendorf * Welche Unterstützung leistet die Senatsverwaltung? * Welche Unterstützung leistet das Bezirksamt? * Welche Stiftungen wurden vom Bezirksamt bezüglich der Unterstützung der Integration von Flüchtlingskindern (Familien) angeschrieben? * Welche Initiativen sind in Reinickendorf aktiv? * Gibt es Informationen, die an Eltern verteilt werden? - Wo bekomme ich welche Unterstützung? - Wie kann ich Schule unterstützen? - Welche Angebote gibt es für die Freizeitgestaltung?  

Frau BzStR’in Schultze-Berndt erklärt, dass sie nicht alle Fragen beantworten könne. Sie bittet, dass die Ausschussmitglieder sich zur Beantwortung der Fragen an den Integrationsbeauftragten wenden oder einige Fragen in den Integrationsausschuss geben.

Es gäbe zurzeit 42 Willkommensklassen im Bezirk. Davon seien 25 in Grundschulen und 17 in den Oberschulen. Die Anzahl der Willkommensklassen sei steigend und auf alle Regionen des Bezirkes verteilt. Die Strategie sei jetzt, wo bereits eine Klasse existiere, eine zweite zu integrieren. Jeder neuen Gruppe werden 1.500 € zur Verfügung gestellt, damit eine Erstausstattung angeschafft werden könne. Wenn diese Gruppe eingerichtet ist, fließt sie in die Statistik ein und wird im darauffolgenden Jahr normal finanziert. Durch die Schulen werden das Bildungs- und Teilhabepaket weiter geleitet. In dem Paket seien auch die Informationen, welche Unterstützung die Kinder erhalten können. In Zusammenarbeit mit dem engagierten Integrationsbeauftragten wurde erfolgreich durchgesetzt, dass die Gruppen zusätzliche Ausstattung erhalten, wie z. B. moderne Medien. Dies diene zur Unterstützung zum Lernen.

Auf Nachfrage von Herrn Muschner erklärt Frau BzStR’in Schultze-Berndt, dass der Bezirk aus dem Schulbudget die 1.500 € finanziert.

Herr Dzembritzki dankt für die positiven Informationen und allen Beteiligten, die ihre Unterstützung anbieten.

Auf die Frage von Herrn Käber teilt Frau Foryta mit, dass für die Willkommensklassen die 1.500 € pro Gruppe im nächsten Jahr im Haushalt als Produkt aufgenommen werden. Es sei dann ein Produkt des Schulträgers.