Auszug - Zweiter Jahresbericht der Patientenfürsprecherin aus dem Vitanas Krankenhaus für Geriatrie für den Zeitraum 01.01.2013 bis 31.12.2013 hierzu: Frau Dr. Stein  

 
 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Soziales Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 10.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Vitanas Klinik für Geriatrie
Ort: Senftenberger Ring 51, 13435 Berlin
0928/XIX Zweiter Jahresbericht der Patientenfürsprecherin aus dem Vitanas Krankenhaus für Geriatrie für den Zeitraum 01.01.2013 bis 31.12.2013
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:VorsteherVorsteher
   
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Käber dankt Frau Dr. Stein für ihren schriftlichen Bericht und erteilt Frau Dr. Stein das Wort.

 

Frau Dr. Stein erklärt ergänzend zu ihrem Bericht, dass es im Jahr 2013 etliche Beschwerden über Lärmbelästigungen aufgrund der Baumaßnahmen gab. Diese konnten jedoch nicht vermieden werden.

An der Anschlagtafel neben dem Schwesternzimmer gibt es einen Hinweis für die Patienten zur Patientenfürsprecherin. Für die Erreichbarkeit sei hier ihre Telefonnummer von ihrer Praxis vermerkt. Somit sei sie außerhalb ihres Urlaubes jederzeit ansprechbar für die Patienten. Ein eigenes Besprechungszimmer habe sie in der Klinik nicht. Das Ansprechen seitens der Patienten erfolge sehr selten. Wenn sie auf die Stationen gehe, habe sie das Gefühl, dass das Personal sie als Kontrolleurin ansehe, was sie bedauere.

 

Herr Käber dankt für die zusätzlichen Bemerkungen.

 

Frau Klünder dankt Frau Dr. Stein für ihren Bericht. Auf ihre Nachfrage, ob es zwei Berichte für 2013 gab, klärt Herr Käber den Sachverhalt bezüglich der abgegebenen Berichte von Frau Dr. Stein auf. Bisher seien Berichte für 2012 und 2013 eingegangen. Der Bericht für 2014 stehe noch aus.

 

Frau Klünder bittet Herrn BzStR Brockhausen, den Vordruck für die Berichte Online zu stellen, damit diese zum Ausfüllen genutzt werden und das handschriftliche Ausfüllen entfallen könne. Die Handschrift von Frau Dr. Stein sei schwer zu entziffern gewesen.

 

Die Nachfragen der Ausschussmitglieder werden von Frau Dr. Stein wie folgt beantwortet:

 

Sie habe den Vordruck für den Bericht bereits Online von Herrn BzStR Brockhausen erhalten und werde diesen für den nächsten Bericht nutzen.

Durch die Umbaumaßnahmen sei die Nutzung der Fachbibliothek zurzeit nicht möglich. Sie wünsche sich neue Fachliteratur, um Patienten fachgerecht Auskunft geben zu können.

Das Ehrenamt als Patientenfürsprecher nehme erheblich Zeit in Anspruch

Ein Briefkasten für Benachrichtigungen von Patienten an den Patientenfürsprecher soll eingerichtet werden.

Sie bewertet es kritisch, dass die Klinik und die Senioreneinrichtung, obwohl sie in einem Haus untergebracht seien, nicht eng zusammenarbeiten.

Der Träger der Senioreneinrichtung sei ebenfalls Vitanas.

 

Herr Dr. Schwitzke erläutert die gesetzlichen Bestimmungen, aus welchen Gründen in bestimmten Fällen Patienten aus der Senioreneinrichtung nicht in die Klinik aufgenommen werden können. Vom Hausarzt können und werden Patienten aus der Senioreneinrichtung in die Klinik überwiesen. Notfälle werden überwiegend ins Humboldt-Klinikum verbracht und werden anschließend auch hier in diese Klinik weiter überwiesen.

 

Herr Grimm merkt an, dass die Kommunikation zwischen Klinikleitung und Patientenfürsprecher ausbaufähig sei. Auch müsse es mehr Hinweise geben, dass es eine Patientenfürsprecherin in der Klinik gibt.

 

Frau Dr. Stein erklärt, dass die von ihr beschriebenen Beschwerden sich auf das Jahr 2013 beziehen. Inzwischen habe sich die Kommunikation zwischen ihr und der Klinikleitung verbessert.

 

Herr Dr. Schwitzke erklärt, dass auf beiden Seiten die Bereitschaft bestehe, sich auszutauschen. Die Zusammenarbeit sei ihm wichtig. Herr Dr. Schwitzke berichtet, dass ein neuer Service im Haus eingeführt wurde. Neue Patienten werden von einem Servicedienst am Eingang abgeholt und zum Zimmer begleitet. Dabei werden Informationen gegeben. Die Patienten bekommen Unterstützung beim Einräumen ihrer Privatsachen usw.. In diesem Rahmen könne unproblematisch ein Flyer mit dem Hinweis auf die Patientenfürsprecherin gegeben werden.

 

Herr Käber dankt im Namen des Ausschusses Frau Dr. Stein für den Bericht und für ihr ehrenamtliches Engagement. Er freue sich auf den Bericht für das Jahr 2014.

 

Herr Dr. Schwitzke verabschiedet sich.


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit und Soziales nehmen die Vorlage zur Kenntnisnahme – Drucksache Nr. 0928/XIX – zur Kenntnis.

 
 

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