Auszug - Sachstand Mensabau Albrecht-Haushofer-Schule und der Neugestaltung der Außenanlage  

Frau Foryta teilt mit, dass die Umsetzung der Mensa mit den ursprünglich geplanten Mitteln aus der Investitionsplanung 2014 aus bekannten Gründen nicht erfolgt sei.

Nach Auskunft des Facility Managements wurde im November 2014 mit den Erdabreiten auf dem Gelände begonnen. Die Ausführungen der Erd- und Betonarbeiten sollen bis März 2015 beendet sein, sofern die Witterungsbedingungen dies zulassen. Insofern könne bis Mitte März 2015 die Bodenplatte fertig gestellt sein. Es folgen anschließend die unterschiedlichen Gewerke zur Errichtung und Herstellung des Gebäudes sowie der Innenausbauarbeiten. Ein Teil der Arbeiten werden von Schülerinnen und Schülern des Oberstufenzentrums ausgeführt (Holzbau und Stahlbeton). Es werde von einem voraussichtlichen Fertigstellungstermin Mitte/Ende September 2015 ausgegangen.

Auf Nachfrage von Frau Behnke teilt Frau Foryta ihre Auffassung mit, dass die Schüler, Lehrer und die Schulleitung bei den Planungen der Mensa einbezogen wurden. Zur nächsten Sitzung werde sie einen Plan zur Veranschaulichung der Mensa mitbringen.

Herr Walk bezieht sich auf einen Bericht des RBB, in dem auf vorhandene Essensmängel an der Carl-Benz-Schule eingegangen wurde. Diesbezüglich erklärt Frau BzStR´in Schultze-Berndt, dass die Initiative zu diesem Bericht und im Allgemeinen zum Thema Schulessen ihrer Kenntnis nach von der Bundesebene käme.

In den kleineren Sekundarschulen sei die Essensversorgung, auch mit Mensa, ein Problem aufgrund der geringen Essensbeteiligung der Schüler. Die verbindlichen Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung werden von den Essensanbietern in den Mensen eingehalten. Die in dem Bericht gezeigten Speisen (wie z. B. Pizzen) entsprechen nicht den Kriterien und werden auch nicht regelmäßig in der Mensa angeboten. Diese Speisen werden hauptsächlich von den Kindern bei anderen Anbietern in der näheren Umgebung der Schule erworben.

Eine Regelung, die das Schulessen in der Mensa für die Schulkinder verbindlich mache, sei ihrer Meinung nach im Bereich der Oberschulen nicht erfolgsversprechend.

Es bestehe eine Arbeitsgruppe im Land Berlin, die sich zunächst mit dem Grundschulessen beschäftigt habe, für das ein neues Ausschreibungsverfahren festgesetzt wurde. Für den Bereich der Oberschulen werde ebenfalls nach einer Lösung gesucht. Hier seien jedoch keine Regularien vorhanden, die ein Vorschreiben der Essensversorgung möglich machen.

Lediglich über die Konzessionsvorgaben könne man zuverlässige Caterer für die Oberschulen suchen, die sich an die Regularien der Grundschulen halten.

Nach einer kurzen Beratung wird sich darauf verständigt, den Besprechungspunkt erneut auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung zu setzen.