Auszug - Sachstand Dorfschule Lübars  

Frau BzStR´in Schultze-Berndt berichtet, dass weiterhin eine Klasse für autistische Kinder in der Dorfschule Lübars untergebracht werden solle.

Die diesbezügliche Entscheidung der Senatsschulverwaltung stehe noch aus. Sie habe dennoch als Schulträger entschieden, den Standort bereits herrichten zu lassen.

Hierzu teilt Herr Wasmuth mit, dass dem Konzept seitens der Senatsschulverwaltung zugestimmt wurde, lediglich noch kleine Details geändert werden müssen.

Die Mitzeichnung des zuständigen Staatssekretärs müsse noch erfolgen.

Die Dorfschule Lübars werde verwaltungstechnisch bei der Lauterbach-Schule angesiedelt, so dass sie keine eigene Schulnummer bekommen werde.

Das Konzept basiere auf maximal 12 Schülern in der Altersgruppe der Klassen 1 - 6, wobei diese auf zwei Klassen zu je 6 Schülern aufgeteilt werden. Eine Kooperation mit dem Bezirk Pankow sei angedacht, sofern die Kapazitäten durch Reinickendorfer Schüler nicht ausgelastet werden können. Die Schule werde ihre Arbeit mit dem neuen Schuljahr 2015/16 beginnen. Eine ausgebildete Sonderpädagogin habe bereits Interesse bekundet.

Die Nachfragen von Herrn Dzembritzki, Frau Behnke und Frau Köppen werden ausführlich von Herrn Wasmuth und Frau BzStR´in Schultze-Berndt beantwortet.

Herr Wasmuth regt bei den politischen Gremien und den Fraktionen an, einen Antrag zu formulieren, dass die Schulhelferstunden (auch für autistische Schüler) dezentral in den einzelnen Regionen verantwortet werden, um eine größere Flexibilität zu gewährleisten. Bisher sei die Vergabe der Schulhelferstunden für ganz Berlin zentral in Friedrichshain angesiedelt.