Auszug - Sexistische Werbung in Wirtschaft und Sport Mitberatung: Sportausschuss  

 
 
13. öffentliche Sitzung des Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 04.03.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0906/XIX Sexistische Werbung in Wirtschaft und Sport
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt - Abt. Wirtschaft, Gesundheit u. Bürgerdienste
Verfasser:Torsten Hauschild
Claudia Peter
 
Drucksache-Art:ErsuchenVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Westerkamp verliest das Ergebnis des mitberatenden Sportausschusses, der sich für die Annahme der Drucksache in geänderter Fassung ausgesprochen habe.

 

Herr Droske empfiehlt, die Begrenzung auf Sportvereine aus dem Antragstext zu entfernen und alle Vereine anzusprechen.

 

Herr Lütge begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion.

 

Die SPD-Fraktion vertrete den Inhalt des Ersuchens, so Herr Valentin. Er spricht sich dafür aus, sich bei einem Fehltritt direkt an den Verein zu wenden.

Des Weiteren fragt er nach, inwieweit die Werbeträger einen Werberat haben und dieser in solchen Fällen einschreiten könne.

 

Hierzu erklärt Herr Lütge, dass ein Werberat nicht verbindlich sei und dieser erst nach einem Fehltritt tätig werden könne. Er berichtet, dass sich Herr BzBm Balzer für eine Sensibilisierung der Vereine in der Sportausschusssitzung ausgesprochen habe.

 

Herr BzStR Brockhausen sei ebenfalls der Auffassung, dass die Verursacher des Fehltritts direkt angesprochen und auf das diesbezügliche Missfallen des Bezirks hingewiesen werden sollten.


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen - Drucksache Nr. 0906/XIX -

 

Das Bezirksamt wird ersucht, Unternehmen und Sportvereine in Reinickendorf auf die imageschädigende Wirkung sexistischer und frauenfeindlicher Werbung nachdrücklich hinzuweisen.

 

in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, Unternehmen und Vereine in Reinickendorf auf die imageschädigende Wirkung sexistischer und frauenfeindlicher Werbung in geeigneter Art und Weise hinzuweisen.

 
 

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