Auszug - Bezirklicher Denkmalrat Mitberatung: Kulturausschuss vertagt am: 11.12.2014  

 
 
29. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauwesen und Stadtplanung
TOP: Ö 3.1
Gremium: Ausschuss für Bauwesen und Stadtplanung Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 12.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0801/XIX Bezirklicher Denkmalrat
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B90/Grüne/CDUBezirksamt - Abt. Stadtentwicklung, Umwelt, Ordnung u. Gewerbe
Verfasser:Torsten Hauschild
Elke Klünder
Stephan Schmidt
 
Drucksache-Art:ErsuchenVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Weser verliest das Ergebnis des mitberatenden Kulturausschusses, der sich für eine geänderte Fassung ausgesprochen habe.

 

Herr Hauschild berichtet aus der Sitzung des mitberatenden Kulturausschusses, in der ein Vertreter die Tätigkeiten des Denkmalbeirats aus dem Bezirk Treptow-Köpenick vorgestellt habe. Der Denkmalbeirat sei eine Entlastung und Unterstützung des Bezirksamtes.

 

Seitens ihrer Fraktionen sprechen sich Herr Droske und Herr Wilhelm für die Einführung eines Denkmalbeirates aus. Es müsse jedoch zuerst geklärt werden, welche Voraussetzungen die Fachleute mitbringen müssen und auf welchem Weg für die Tätigkeit im Denkmalbeirat geworben werden solle.

Hierzu erklärt Herr Hauschild, dass gewisse Qualifikationen (z. B. spezialisierte Architekten, berufliche Expertisen oder hoher Erfahrungsschatz im Restaurieren alter Gebäude) vorhanden sein sollten, ohne zwingend ein Studium vorlegen zu müssen. Somit können auch qualifizierte Quereinsteiger im Denkmalbeirat tätig sein.

 

Aufgrund der geringen Kapazitäten im Bereich Bauen könne Herr BzStR Lambert keine weitere Belastung der Bezirksamtsmitarbeiter in dieser Legislaturperiode zulassen. Er begrüße die entlastende Unterstützung des Denkmalbeirats für das Bezirksamt durch die beratende Tätigkeit. Dennoch können keine Kapazitäten des Personals, für z. B. Sitzungstermine oder Ähnliches, für den Denkmalbeirat zur Verfügung gestellt werden.

Ergänzend fügt Herr Helmuth-Paland an, dass lediglich eine Stelle für den Denkmalschutz im Bezirk besetzt sei. Die restlichen Kapazitäten müssen von anderen Mitarbeitern zusätzlich gedeckt werden. Der Denkmalbeirat sei als Beratungsgremium zu befürworten, habe jedoch keine Entscheidungskompetenz.

Das Bezirksamt sei nicht in der Lage, auf den Denkmalbeirat zuzugehen und ihn in gewisse Angelegenheiten einzubeziehen. Die Initiative müsse vom Denkmalbeirat kommen.

 

Frau Kühne-Sironski regt an, die Beratung zu vertagen, damit der Antragstext angepasst bzw. präzisiert werden könne.


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Bauwesen und Stadtplanung beschließen einstimmig, die Beratung des Ersuchens - Drucksache Nr. 0801/XIX -

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in Reinickendorf einen ehrenamtlichen Denkmalrat einzurichten.

 

zu vertagen.

 
 

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