Auszug - Schulstationen Albatros gGmbH in der Hermann-Schulz-Grundschule  

 
 
23. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Datum: Mi, 25.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Familienfarm Lübars
Ort: Alte Fasanerie 10, 13469 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der kommissarische Schulleiter der Hermann-Schulz-Grundschule, Herr Lipinski, der Projektleiter von Albatros gGmbH, Herr Palm, die aus der Schulstation zuständigen Sozialarbeiter, Frau Friedrich und Herr Kaack, stellen sich vor.

Herr Lipinski weist darauf hin, dass es für die Schule eine große Herausforderung ist, da 4 Willkommensklassen eingerichtet worden sind für Kinder aus Flüchtlingsheimen. Die Lehrer müssen sich auf die Bildung konzentrieren, daher möchte er die Wichtigkeit der Schulstationen unterstreichen.

Frau Friedrich leitet seit 4 Jahren die Schulstation in der Hermann-Schulz-GS. Sie und Herr Kaack berichten über die Beratungsangebote.

 

Herr Lipinski betont, wie vielseitig die Schulsozialarbeit in den Schulstationen ist sowie über die Vernetzung und Vermittlung von Fachkräften, die die Familien unterstützen.

Frau Friedrich erklärt, dass es 4 Lerngruppen für Neuzugänge ohne Deutsch-Kenntnisse zum Deutschlernen gibt; die Kinder sind den Regelklassen zugeordnet. Nach einem Jahr wechseln sie in die Regelklassen. Dafür werden die Plätze im Vornherein freigehalten.

 

Eine Gruppe mit 12 Kindern, die keiner deutschen Sprache mächtig sind, bekommt 2 Fachkräfte zugewiesen. Die Raumkapazität ist ausgeschöpft.

Den 1. und 2. Jahrgangsstufen stehen keine Sprachklassen zu, erst ab der 3. Klasse.

Die Hermann-Schulz-GS hat 2013 für seine hervorragenden Leistungen den Integrationspreis bekommen.

 

Auf Frau Schirockis Frage nach Verantwortlichkeit bei der Hausaufgabenbetreuung wird geantwortet, dass es weiterhin Aufgabe des Hortes sei.

 

  
 

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