Auszug - Einwechseln von Wildtieren in Siedlungsgebiete vertagt: 06.05.2014  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Grünplanung
TOP: Ö 4.2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Grünplanung Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 03.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BSR-Betriebshof (Kantine)
Ort: Malmöer Straße 26 B, 10439 Berlin
0562/XIX Einwechseln von Wildtieren in Siedlungsgebiete
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksamt - Abt. Stadtentwicklung, Umwelt, Ordnung u. Gewerbe
Verfasser:Stephan Schmidt
Frank Marten
 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Marten bittet um das Wort

Herr Frank Marten bittet um das Wort, da er als Gast in der Sitzung anwesend sei. Er begründet ausführlich die Empfehlung seitens der CDU-Fraktion.

 

Herr Rosinsky geht kurz auf die Probleme mit dem Schwarzwild ein. Ein Hauptproblem sei, dass die Leute die Tiere füttern. Im Norden Berlins, der Bereich, der hier soeben angesprochen wurde, existieren vermutlich große Schwarzwildbestände sein. Die Bevölkerung müsse über eine Aufklärungskampagne informiert werden, wie z. B. dass die Tiere nicht gefüttert, Gärten und Zäune gesichert oder die Müllsäcke für die Müllabfuhr erst am Abholungstag herausgestellt werden sollen. Eine andere Maßnahme wäre die Bejagung in der Stadt. Dies sei mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Das Füttern sei sogar unter Strafe in Berlin verboten.

Herr Rosinsky stellt den Ausschussmitgliedern ein Diskussionspapier des Landesjagdverbandes vor. Die Mitglieder können sich bis zur nächsten Sitzung anhand des Diskussionspapiers über das Thema näher informieren.

 

Da nicht alle ein Diskussionspapier erhalten, bittet Herr Rudloff Herrn Rosinsky, das Informationsmaterial an das BVV-Büro zu senden, damit es als Anlage in das Protokoll eingefügt werden könne (siehe Anlage 3).

 

Herr Rosenow äußert sich ebenso wie Herr Rosinsky zum Thema Schwarzwild. Eine Bejagung sollte das letzte Mittel sein, um das Wild zu dezimieren. Der Jäger könne bei einem Abschuss durch einen Kollateralschaden in große Schwierigkeiten geraten.

 

Herr Rosinsky und Herr Rosenow sind der Meinung, dass vordringlich Aufklärungsarbeit betrieben werden sollte.

 

Herr Teller und Frau Klünder befürworten die Aufklärungsarbeit.

 

Frau Klünder ist der Auffassung, dass es bereits umfangreiche Regelungen zum Bejagen gäbe. Bürger können sich bereits an verschiedene Stellen wenden, sollten sie Hilfe bei Wildtieren benötigen. Die Informationen können im Internet eingesehen werden. Frau Klünder sehe noch weiteren Beratungsbedarf und schlägt Vertagung zur Drucksache vor.

 

Aufgrund der Zeit schlägt Herr Rudloff vor, die Tagesordnungspunkte 4.1, 4.3, 4.4 ebenfalls zu vertagen.

 

Die Ausschussmitglieder stimmen den Vertagungen zu.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Grünplanung beschließen einstimmig, die Beratung der Drucksache - Nr. 0562/XIX -:

 

Sachverhalt:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich beim Senat von Berlin und den Berliner Forsten dafür einzusetzen, dass der Rosenanger, das Waldstück zwischen B96 und der Enkircher Straße/Oppenheimer Weg sowie die Grünfläche am Fürstendamm/ Ecke Hambacher Weg in Frohnau bezüglich Schwarzwild kontrolliert wird.

 

zu vertagen.

 

 
 

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