Auszug - Verschiedenes  

 
 
21. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 30.04.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Witte verteilt die neue Ausgabe der Eulenpost aus Reinickendorf Ost

Herr Witte verteilt die neue Ausgabe der Eulenpost aus Reinickendorf Ost.

 

Am 24.05.2014 findet die Lange Nacht der Familie statt. In Reinickendorf Ost findet sie im Haus am See statt und im Familienzentrum Letteallee.

 

Herr Wegner macht auf den Deutsche Jugendhilfetag vom 03..-05. Juni aufmerksam.

 

Frau Behnke verteilt die aktuellen Sitzungstermine mit den abgesprochenen Änderungen.

 

Frau Behnke erkundigt sich nach dem Artikel im Tagesspiegel „Die Kinder bleiben allein“, der sich mit dem Personalmangel der Jugendämter auseinandersetzt.

Frau Desens macht deutlich, dass es unbesetzte Stellen durch Langzeiterkrankte gibt, die nicht nachbesetzt werden können. Die Arbeit im Jugendamt nimmt aber stetig zu.

Laut Senatsverwaltung ist die Personalverteilung die Aufgabe des Bezirkes. Dieser bekommt aber auch nur einen bestimmten Plafond.

Die Arbeit leidet unter dem Personalmangel. Es gibt 900 Kinderschutzmeldungen im Jahr, die, zusätzlich zur regulären Arbeit, geprüft werden müssen. Bei ca. 50 % ergibt sich ein weiterer Betreuungsbedarf.

Noch schafft das Jugendamt es, den Kinderschutz zu gewährleisten, es wird jedoch schwieriger. Die Sozialarbeiter stehen unter großem Druck.

Kein Jugendamt hat im Rahmen des neuen Kinderschutzgesetzes mehr Personal bekommen, obwohl dieses notwendig sei.

Es werden mehr Kinder geschützt, als das sie zu schaden kommen.

Die Unterbringung der Inobhut genommen Kinder wird jedoch schwieriger, da die Zahl stetig ansteigt.

 

Frau Behnke stellt zur Diskussion, welche Möglichkeit der Jugendhilfeausschuss zur Unterstützung des Jugendamtes hat.

Das Gremium schlägt vor, das Thema im Kreis der JHA-Vorsitzenden aufzugreifen und gesammelt an die Senatsverwaltung heranzutreten.


 

 
 

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