Auszug - Förderzentrum Lauterbach-Schule - Stand der Konzeptentwicklung - Situation in der Schulleitung  

Herr Gutheil geht auf die Schulleitungssituation ein. Es gäbe vor Ort momentan zwei Schulen. In der Lauterbach-Grundschule sei Herr Grasse Schulleiter, und im Förderzentrum sei Frau Speer die kommissarische Schulleiterin.

Im kommenden Schuljahr werde das Förderzentrum keine siebten Klassen, aber eine dritte Klasse aufnehmen. Die äußere Struktur werde sich nicht ändern.

In Absprache mit der Schule wurden die Betroffenen dazu aufgefordert, ein Konzept zu entwickeln. Der Entwurf war nicht ausreichend, um als Vorlage für eine mittel- oder langfristige Schulstandortentwicklung zu dienen. Die Schulaufsicht werde in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen bei der Erstellung eines detailreicheren Konzeptes mitwirken.

Hinsichtlich der zukünftigen Schulform zitiert er folgende Auszüge aus Gesetzestexten:

Organisatorisch und pädagogisch verbundene Schulen z. B. Sonderpädagogisches Förderzentrum und Grundschule, sind laut § 17 des Schulgesetztes möglich. Sie können auch zu einer Schule verbunden werden. Laut Sonderpädagogikverordnung in gültiger Fassung § 4 (7), können allgemeine Schulen mit Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt personell, räumlich und organisatorisch kooperieren und für die Gestaltung des Unterrichtes curriculare Verbindungen herstellen.

Frau BzStR´in Schultze-Berndt verdeutlicht, dass die Entscheidung, ob eine Fusion der beiden Schulen stattfinde, anhand der Schulform mit der bestmöglichen pädagogischen Ausstattung erfolge.

Herr Rietz kündigt zur nächsten Schulausschusssitzung Fragen an, die Herrn Gutheil vorab zur Kenntnis und Vorbereitung übersandt werden.