Auszug - Inklusive Modellschule Standort Lauterbach - Sonderpädagogische Kompetenz in der Schulleitung sichern  

Herr Rietz begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktionen.

Er stellt die Frage, ob es rechtlich möglich sei, eine Funktion mit den in der Drucksache genannten Anforderungskriterien auszuschreiben. Frau Prase-Mansmann erklärt, dass die Stelle ausgeschrieben werde, sofern dies notwendig sei. Sollte sich ein Pädagoge bewerben und die Anforderungen erfüllen, wird dieser wie alle anderen in Betracht gezogen. Sie gibt jedoch zu bedenken, dass die Stelle nicht in der Höhe vergütet werde, wie die Leitung eines Förderzentrums.

In der sich anschließenden Beratung der Drucksache wird deutlich, dass derzeit noch keine feststehende Planung für den Standort existiere. Aktuell werde darüber diskutiert, ob kooperierende Schulen oder eine gemeinsame Schule dort eingerichtet werden.

Aufgrund des heutigen Beratungsergebnisses wird der Antragstext angepasst.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Schulausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung - Drucksache Nr. 0615/XIX -

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft dafür einzusetzen, für die inklusive Modellschule am Standort Lauterbach auch zukünftig eine Schulleitung mit sonderpädagogischer Erfahrung sicherzustellen. Es ist zu prüfen, ob dies zumindest für die Entwicklungsphase zur inklusiven Modellschule - voraussichtlich über einen Zeitraum von rund fünf Jahren - auf Leitungsebene durch eine personelle Kontinuität ermöglicht werden kann.

in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft dafür einzusetzen, für die inklusive Modellschule am Standort Lauterbach auch zukünftig in der Schulleitung sonderpädagogische Erfahrung sicherzustellen.