Auszug - "Schrei-Patienten"-Einrichtung vertagt: 12.03.2013  

Frau Skrobek begründet und erläutert das Ersuchen seitens der antragstellenden Fraktion.

Frau Hiller-Ewers geht auf die Begründung zur Drucksache ein und fragt, an welcher Stelle das ausgearbeitete Versorgungskonzept zu finden sei.

Frau Skrobek weist auf das Wohngruppengesetz hin und berichtet laut Auskunft von Prof. Dr. Bräunig über die Behandlung von Schreipatienten im Humboldt-Klinikum.

Auf Nachfrage von Frau Hiller-Ewers erläutert Frau Klünder, wie die Art der Behandlung von Schreipatienten geändert werden könnte.

Herr BzStR Brockhausen erklärt, dass kein konkretes Konzept vorliegt und äußert seine Skepsis zum Antrag. Mehrere Schreipatienten in einer Einrichtung zur Betreuung und Therapie unterzubringen, erachte er nicht für sinnvoll.

Frau Skrobek erklärt, dass Prof. Dr. Bräunig gern eine Veranstaltung mit Fachleuten zu diesem Thema einberufen würde. Sie befürworte die Veranstaltung .

Frau Hiller-Ewers weist auf die unterschiedlichen Aussagen von Frau Skrobek und Frau Klünder hinsichtlich der Behandlung von Schreipatienten hin. Sie schlägt vor, die Drucksache zu vertagen, damit die antragstellenden Fraktionen ihren Antrag überarbeiten.

Der Vorschlag wird von Skrobek angenommen. Es sollte die Veranstaltung von Herrn Prof. Dr. Bräunig abgewartet werden.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit und Soziales beschließen einstimmig, die Beratung der Drucksache - Nr. 0367/XIX -

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, welche geeigneten Einrichtungen im Bezirk für die Versorgung sogenannter "Schrei-Patienten" genutzt werden können.

zu vertagen.